Radarturm Hooksielplate

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Typ: Quermarkenfeuer Hooksiel-Plate
Internationale Nr. B1133 ex.
ARLHS: FED 114
Position: 53° 40' 09" N - 08° 08‘ 55" E
Kennung: Oc WRG 3 s (gelöscht)
Optik: Doppelte Seelaterne mit Gürtelleuchte
Bauwerkshöhe: 57,50 m
Feuerhöhe: 25,20 m
Tragweite: W 7 sm, R 5 sm, G 4,5 sm
Betriebszeit: 1976 - Oktober 1998
Foto: September 2009

Der rote, runde Radarturm mit weißem Band und Plattform steht am östlichen Nordausgang des Jadebusens. Der Stahlturm hat einen Durchmesser von 3,50 m. Das Gründungsrohr wurde tief in den Meeresboden eingespült.
Am Turm ist ein Schiffsanleger mit Hubschrauber-Landeplattform angebracht. Im Turm führt eine Wendeltreppe bis zur Containerplattform.

Als Lichtquelle verwendete man von 1976 bis 1984 ein Gasglühlichtbrenner. Im August 1984 wurde der Turm mit einem Seekabel an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Bei Stromausfall sorgt eine Notstromversorgung im Container für ausreichend Energie.
Der Radarturm Hooksielplate ist mit seiner Radar- und Peilanlage, neben dem Leuchtturm Wangerooge und den Radartürmen Helgoland, Minsener Oog Buhne C und Tossens, ein wichtiger Teil der Verkehrssicherungssysteme Jade und Deutsche Bucht. Das Radardom befindet sich in einer Höhe von 32 m. Mit einer Sendeimpulsleistung von 30 kW ist eine Radarerfassung im Umkreis von 24 km möglich. Die an den fünf Radarstationen gewonnenen Radarbilder werden zur Verkehrszentrale nach Wilhelmshaven übertragen und dort ausgewertet.

 

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