Großtonne KO6-T63 (Fehmarnbelt)

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Typ: Leitfeuer Grosstonne Fehmarnbelt
Position: 54°35'51,5''N - 11°08'53,1" E
Internationale Nr. C1278
Deutsche Nr. 204800
NGA-Nr. 116-3168
Kennung:

Iso W 8s

Bauwerkshöhe: 12 m
Tragweite: 16 Seemeilen
Inbetriebnahme: 1984
Foto: Archiv WSA Ostsee, 1988

Die rotweiß gestreifte Großtonne FEHMARNBELT ersetzte 1984 das letzte deutsche Feuerschiff auf der Station Fehmarnbelt. Sie bezieht ihre Energie komplett über Wind- und Solarenergie.

Die Großtonne FEHMARNBELT hat eine diskusförmige Plattform von rund 12 m Durchmesser. Die Tonne diente bis Ende 1996 als Navigationshilfe im Hauptfahrwasser zwischen Fehmarn und Rødby und wurde danach umgebaut. Seit 2000 wird sie als wissenschaftliche Forschungsplattform im "Marines Meeresumweltmessnetz zur Überwachung der Meeresumwelt" (MARNET) des "Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie" sowie zur Fahrwassermarkierung eingesetzt. Mit Sensoren wird an der Messstation FEHMARNBELT in verschiedenen Tiefen Wassertemperatur, Salzgehalt, Sauerstoffsättigung, Strömung und Dichte gemessen. Die Messdaten werden auf der Seite des BSH veröffentlicht.
Zwei Leuchttonnen mit Fl(5) Y 18s bezeichnen jeweils etwa 310 m nordwestlich und südöstlich die Verankerung. 

Großtonne KO6-T63
Großtonne KO6-T63 im Mai 2019

 

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