Leuchtturm Gollwitz-Nord

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Typ: Leitfeuer Leitfeuer Gollwitz
Internationale Nr. C1398.5
Deutsche Nr. 209230
NGA-Nr. 116-3331
ARLHS: FED 092
Position: 54°01'27" N - 11°28'14" E
Kennung: Iso WRG 4 s
Sektoren: G 162,3°-164,5°,
W -166°, R -168,3°
Bauwerkshöhe: 10 m
Feuerhöhe: 13,1 m über Mittelwasser
Optik: Präzisionssektorenfeuer
Tragweite: W 19 sm, R 16 sm, G 14 sm
Inbetriebnahme: 1953
Farbfotos: Juli 2009

Der viereckige weiße Leuchtturm mit roter viereckiger Laterne und grünem Dach steht an der Nordwand des dazugehörigen weißen Maschinenhauses, am Nordstrand der Insel Poel. Ursprünglich war das Leuchtfeuer mit einer Gürtellinse ausgestattet. Nach der Grundinstandsetzung im Jahr 1996 wurde ein Präzisionssektorenfeuer mit Halogenlampen (220 V / 150 W) eingebaut, dass eine Betriebslichtstärke von 82.500 Candela erzeugt. Die Stromversorgung für das Feuer kommt aus dem öffentlichen Netz, ein Dieselaggregat dient als Notstromversorgung.
Das Leuchtfeuer Gollwitz West steht ca. 200 m weiter westlich vom Leuchtfeuer Gollwitz Nord.

Leuchtturm Gollwitz

Von 1956 bis 1996 hatte der Golwitzer Leuchtturm eine Doppelfunktion, denn er trug außer seinem Laternenhaus für das Leitfeuer einen sechs Meter hohen, roten Gittermast mit einem weißen Dreieck-Toppzeichen, der zusammen mit einem 815 m in südlicher Richtung entfernt stehenden roten Gittermast mit Dreieck-Toppzeichen das Richtfeuer Golwitz Nord bildete. Das Richtfeuer hatte die Aufgabe, die Schiffe sicher in und durch das "Große Tief", den Beginn der betonnten Zufahrt nach Wismar zu leiten.

Oberfeuer Gollwitz
Oberfeuer Gollwitz-Nord, 1979 (Archiv WSA Ostsee )

Gütelleuchte Gollwitz

Ehemalige Gürtelleuchte mit Gas-Hängeglühlicht des Leitfeuers Gollwitz. (Archiv WSA Ostsee)

 

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