Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE

Home  |  Nordsee  |  Ostsee  |  Seezeichen  |  Binnen  |  Themen  |  Verweise

 

Bezeichnung: Seenotkreuzer Tochterboot
Name: HERMANN MARWEDE VERENA
Länge: 46,00 m 8,90 m
Breite: 10,66 m 3,60 m
Tiefgang: max. 2,80 m max. 0,65 m
Verdrängung: 404 t  
Geschwindigkeit: max. 25 kn (46 km/h) max. 32 kn (59 km/h)
Maschinenleistung: 6.803 kW (9.250 PS) 2  x 184 kW = 376 kW (511 PS)
Bauwerft: Fassmer-Werft in Berne Marine Specialised Technology Limited in Liverpool
Indienststellung: 9. September 2003
Stationierung: Helgoland, im Südhafen an der Ostmole
Besatzung: 7 Mann
Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE
Auch dieser Seenotrettungskreuzer ist wie alle anderen auch komplett aus Aluminium gefertigt. Das geringe Gewicht der seewassergeeigneten Aluminiumbauteile spart Gewicht und damit Energie im Einsatz. Den Rumpf lieferte die Aluship Gdańsk aus Danzig an die Fassmer-Werft. Der Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE ist der größte Seenotkreuzer der Welt. Das Einsatzgebiet sind hauptsächlich die Routen der großen Schiffe in der Deutschen Bucht zwischen Elbe und Weser.
Das Flaggschiff der deutschen Seenotretter wurde am 27. Juni 2003 zu Ehren des langjährigen Förderers der DGzRS, Hermann Marwede getauft. Das Tochterboot erhielt den Namen Verena, der Tochter des Namensgebers. Die HERMANN MARWEDE löste im Juli 2003 auf der Station in Helgoland die WILHELM KAISEN ab, die nach Sassnitz verlegt wurde. Am Heck des Schiffes befindet sich ein Hubschrauberarbeitsdeck, darunter ist das Tochterboot untergebracht, ein Festrumpfschlauchboot mit fester Kajüte. Der Seenotrettungskreuzer verfügt über ein Bordhospital und eine Feuerlöschanlage. Die HERMANN MARWEDE hat das Rufzeichen DBAR.
Tochterboot VERENA
Das Tochterboot, dass in der Heckwanne mitgeführt wird, kann durch den geringen Tiefgang von 0,65 m auch in flachen Gewässern, beispielsweise um Sandbänke und Untiefen herum, eingesetzt werden.


Seenotrettungs Kreuzer Hermann Marwede in Cuxhaven und Helgoland

 

Impressum

Sitemap

Seenotrettungskreuzer