Der rote Ziegelsteinturm hat in der Mitte ein breites weißes Querband, die
Laterne und Galerie sind schwarz. Die Stromversorgung des Feuers erfolgt durch
Sonnenkollektoren. Der fensterlose Turmschaft hat an der Basis einen Durchmesser
von drei Meter. Eine nach Westen gerichtete Tür bietet Zugang zum Gebäude. Der
Leuchtturm wird von der argentinischen Schifffahrtsbehörde "Servicio de
Hidrografía Naval" betrieben und überwacht.
Von Ushuaia werden Fahrten mit kleinen Ausflugsbooten zum Leuchtturm
durchgeführt. Die Skipper fahren
dabei direkt bis an die Klippen der kleinen Insel, so dass die Fahrgäste die
dort lebenden Magellan-Pinguine und Kormorane besser sehen, hören und sogar riechen
können. Reiseveranstalter bezeichnen den Leuchtturm oft als "Leuchtturm am Ende
der Welt" (Faro del Fin del Mundo). Der südlichste Leuchtturm der
Welt ist der Faro Cabo de Hornos, der am Kap Hoorn steht. |