Der erste Leuchtturmwärter war Charles Hammond, für dessen Familie 1865 das
angrenzende Cottage gebaut wurde. Hammond führte genaue meteorologische
Aufzeichnungen und arbeitete bis zu seinem Tod im Januar 1881 als
Leuchtturmwärter.
Die acht Seitenwände des Turms wurden im September 1903 abwechselnd rot und weiß bemalt.
Anfang 1907 wurde der Turm ganz weiß gestrichen. Um 1921 erhielt der Leuchtturm
ein rotes Band in der Mitte. Im November 1929 wurde die Höhe des Leuchtturms
aufgrund der Einwirkung der elektrischen Lichter vom dahinter liegenden Hügel um
neun Meter erhöht. Darüber hinaus wurde das Licht durch den Austausch des
Acetylenbrenners durch ein elektrisches Licht stärker. Die Arbeiten wurden im
April 1930 abgeschlossen. Die Stadt Port Elizabeth expandierte jedoch und rund
um das Donkin-Monument wurden mehrstöckige Gebäude errichtet, wodurch der allgemeine
Beleuchtungsgrad stark zunahm. Es kam zu Beschwerden von Seeleuten, dass das
Leuchtfeuer im Labyrinth der Hintergrundbeleuchtung schwer zu unterscheiden sei.
Der Leuchtturm wurde daraufhin im Jahr 1973 außer Dienst gestellt und durch das
Leuchtfeuer "Deal", einem dreiundzwanzig Meter hohen Gitterturm aus Aluminium
und roter Laterne, in der Nähe der Mündung des
Papenkuils-Flusses ersetzt. Das Leuchtfeuer "Deal" wurde am 1. November 1973 in
Betrieb genommen und sendet seitdem sein weißes Blitzlicht alle 10 Sekunden bis
zu 24 Seemeilen in Richtung
Meer.
Der alte Donkin-Leuchtturm ist heute das Wahrzeichen von Port Elizabeth,
in dem auch das Nelson Mandela Bay Touristeninformationszentrum untergebracht
ist. Den Leuchtturm kann man von Montag bis Samstag besichtigen. |