Leuchtbake Schulau

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Typ: Leuchtbake Rund 200 m östlich der Schulauer Hafeneinfahrt wurde 1850 eine viereckige, hölzerne Leuchtbake mit pyramidenförmigem Dach errichtet. Die Schulauer Leuchtbake hatte zunächst ein oberes, weißes Festfeuer (Hauptfeuer) mit einem Leuchtsektor von 225 Grad, dass das Fahrwasser nach allen Richtungen hin beleuchtete. Daneben war auf der Westseite der Bake noch ein unteres, rotes Festfeuer mit einem Leuchtsektor von 8 Grad für die elbaufwärts fahrenden Schiffe installiert. 1894 wurde an der Ostecke der Bake in gleicher Höhe, wie auf der Westseite ein zusätzliches rotes Festfeuer mit einem Leuchtsektor von 46 Grad für die elbabwärts fahrenden Schiffe installiert.
Position: 53°34'07" N - 09°42'14" E
Kennung: F W & F R
Optik: Gürtellinse 6. Ordnung
Bauwerkshöhe:  12,20 m
Feuerhöhe: W 11,6 m, R 7,8 m ü. Mittelwasser
Tragweite: W 5 sm, R 3 sm
Inbetriebnahme: 20.10.1850
Zeichnungen:  Quelle: Archiv WSA Ostsee
Die roten Sektoren sind später noch zweimal angepasst worden. Alle drei Leuchtfeuer wurden mit Petroleumbrennern und Gürtellinsen betrieben. Die roten Festfeuer hatten eine rote Glasscheibe vor der Linse.

Oberes Leuchtfeuer Schulau Schnittzeichnung der oberen Laterne an der Leuchtbake Schulau.

Unteres Leuchtfeuer Schulau
Schnittzeichnung der unteren Laterne auf der Westseite der Bake Schulau.

 

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