Typ: |
Orientierungsfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1299.85 |
Deutsche Nr. |
317311 |
Position: |
53°15'07" N - 08°28'44" E |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
5 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Inbetriebnahme: |
1982 |
Auf einem Dalben ist ein großer, mit
der Spitze nach oben zeigender weißer Trichter befestigt, der von drei
Flutlichtstrahlern angestrahlt wird. Darüber ist an einem gelben Rohr ein
Uferfeuer angebracht. Das Feuer befindet sich auf nördliche Spitze der
Weserinsel Elsflether Sand. Hier mündet die Hunte in die Weser. |
Typ:
|
Uferfeuer / Torfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1299.87 |
Deutsche Nr. |
317300 |
Position: |
53°15'17" N - 08°28'44" E |
Ort: |
Km 24,81 Westseite |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Dieser gelbe Stahlrohrmast steht auf einem schwarzen Dalben,
auf der Mole der westlichen Mündungsseite der Hunte in die Weser. Das Uferfeuer
bildet mit dem Uferfeuer B 1299.91 zusammen ein Torfeuer. |
Typ:
|
Uferfeuer / Torfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1299.91 |
Deutsche Nr. |
317310 |
Position: |
53°15'09" N - 08°28'37" E |
Ort: |
Km 24,525 Westseite |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
3 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Dieses Uferfeuer
bildet mit dem 285 m südwestlich stehenden Uferfeuer B1299.87 zusammen ein
Torfeuer für die nördliche Einfahrt in das Huntesperrwerk. |
Zusätzlich gibt es auf jeder Seite des Sperrwerks je drei Orientierungsfeuer
direkt vor und hinter den Kammern. |
Typ:
|
Uferfeuer / Torfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1299.93 |
Deutsche Nr. |
317321 |
Position: |
53°14'46" N - 08°28'22" E |
Ort: |
Km 23,76 Ostseite |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
3 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Der gelbe Stahlrohrmast steht auf einem schwarzen Dalben,
auf der Westseite der Weserinsel Elsflether Sand. Das Uferfeuer bildet mit dem
Uferfeuer B 1299.95 zusammen ein Torfeuer für die südliche Einfahrt in das
Huntesperrwerk. |
Typ:
|
Uferfeuer / Torfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1299.95 |
Deutsche Nr. |
317320 |
Position: |
53°14'48" N - 08°28'15" E |
Ort: |
Km 23,76 Westseite |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
3 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Das Uferfeuer steht auf einer Landzunge an der Westseite der Hunte. Es bildet
mit dem Uferfeuer B 1299.93 ein Torfeuer für die südliche Einfahrt in das
Huntesperrwerk. |
Typ:
|
Uferfeuer |
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Internationale Nr. |
B1299.97 |
Deutsche Nr. |
317322 |
Position: |
53°14'36" N - 08°28'14" E |
Ort: |
Km 23,41 Ostseite |
Kennung:
|
F Y |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
5.0 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Das Uferfeuer steht auf
einem schwarzen Dalben, auf der Westseite der Weserinsel Elsflether Sand, bzw.
Ostseite der Hunte. |
Typ:
|
Orientierungsfeuer |
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Internationale Nr. |
B1300.01 ex. |
Deutsche Nr. |
317323 |
Position: |
53°14'24" N - 08°28'07" E |
Ort: |
Km 23,02 Ostseite |
Kennung:
|
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Das Uferfeuer ist an der Ostseite der Hunte auf
einem gelben Dalben befestigt. Am Dalben ist eine Messlatte für den
Schifffahrtspegel montiert, die abend angestrahlt wird. Das Feuer wurde 2018 gelöscht.
|
Typ:
|
Orientierungsfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1300.03 |
Deutsche Nr. |
317324 |
Position: |
53°14'13" N - 08°28'02" E |
Ort: |
Km 22,625 Ostseite |
Kennung:
|
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
Oktober 2013 |
Das Uferfeuer steht
an der Ostseite der Hunte, am Ufer der Weserinsel Elsflether Sand, gegenüber des
Elsflether Kais. Alle Uferfeuer an der Hunte werden über Funk ferngesteuert. |
Typ:
|
Orientierungsfeuer und Schifffahrtspegel |
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Internationale Nr. |
B1300.05 ex. |
Deutsche Nr. |
317325 |
Position: |
53°13'59" N - 08°27'57" E |
Ort: |
Km 22,35 Ostseite |
Kennung: |
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Der Tidemesser für den Schifffahrtspegel befindet sich auf der Ostseite der Hunte. Auf ihm ist ein Uferfeuer montiert.
Das Feuer wurde 2018 gelöscht. |
Typ:
|
Orientierungsfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1300.07 |
Deutsche Nr. |
317326 |
Position: |
53°13'48" N - 08°27'55" E |
Ort: |
Km 21,865 Ostseite |
Kennung:
|
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik:
|
Natriumdampflampe |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Dieses Orientierungsfeuer gehört zu den insgesamt 11 Feuern südlich des Hunte-Sperrwerks. |
Typ:
|
Orientierungsfeuer |
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Internationale Nr. |
B1300.09 |
Deutsche Nr. |
317327 |
Position: |
53°13'37" N - 08°27'57" E |
Ort: |
Km 21,5 |
Kennung:
|
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Tragweite:
|
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Dieses Orientierungsfeuer steht an der Ostseite der Hunte, wo sich ein Abzweig in den Elsflether Sand befindet. |
Typ: |
Orientierungsfeuer und Brückenpegel |
|
Internationale Nr. |
B1300.13 ex. |
Deutsche Nr. |
317328 |
Position: |
53°13'36" N - 08°27'51" E |
Ort: |
Km 21,495 Westseite |
Kennung:
|
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik: |
Natriumdampflampe |
Tragweite: |
7 sm |
Foto: |
April 2013 |
Der Tidemesser befindet sich an der Westseite der
Hunte, vor der Elsflether Werft. Das Feuer wurde 2018 gelöscht. Die Werft ist hauptsächlich in den Bereichen
Schiffsumbau und Reparatur tätig. |
Typ: |
Orientierungsfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1300.15 |
Deutsche Nr. |
317329 |
Position: |
53°13'26" N - 08°27'53" E |
Ort: |
Km 21,14 Ostseite |
Kennung: |
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik: |
Natriumdampflampe |
Tragweite: |
7 sm |
Foto: |
Oktober 2013 |
Das Orientierungsfeuer steht am Ostufer der Hunte. Die Hunte ist ein 189 km langer Nebenfluss der Weser. |
Typ: |
Orientierungsfeuer |
|
Internationale Nr. |
B1300.17 |
Deutsche Nr. |
317330 |
Position: |
53°13'25" N - 08°27'42" E |
Ort: |
Km 21,14 Westseite |
Kennung: |
F Y |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik: |
Natriumdampflampe |
Tragweite: |
7 sm |
Foto: |
Oktober 2013 |
Außer diesen 14 Uferfeuern befinden sich auf beiden Seiten des Hunte-Sperrwerks weitere Orientierungsfeuer. Diese Feuer besitzen allerdings
keine internationalen Nummern. |
In der Fahrrinne von der Huntemündung nach Oldenburg ist mit ständigen
Veränderungen der Fahrwassertiefen zu rechnen. Bei Bedarf sind nähere
Informationen zu den Mindertiefen bei der Verkehrszentrale Bremen unter Tel.
0421 / 5378-381 zu erfragen.
Viele Biber und Nutrias gefährden mit ihren unterirdischen Bauten bei Hochwasser
die Stabilität der Deiche. Ende September wurde deshalb der Wasserspiegel der
Hunte abgesenkt, um die Eingänge zu den Bauten der Tiere zu finden, denn
normalerweise liegen diese unterhalb der Wasserlinie. Anschließend wurden die
Bauten mit Erde oder Sand verfüllt. Durch diese Maßnahme sollen die Biber und
Nutrias an der Hunte vertrieben werden.
Am 25. Februar 2024 wurde die Eisenbahnbrücke Elsfleth/Ohrt bei Hunte-km 20,7
durch ein niederländisches Binnenmotorschiff stark beschädigt. Dabei haben sich unter anderem die
Gleise verbogen und die Unterkonstruktion wurde verschoben. Die Passage durch
die nördliche und die südliche Durchfahrtsöffnung konnte bei mit Sicherheit
ausreichender Durchfahrtshöhe in Abhängigkeit zum Tidewasserstand erfolgen. Am 13. März wurde
das Leitwerk und der Brückenüberbau mit dem
Schwimmkran "ENAK" demontiert. Nach Vorbereitungen zur Montage
einer Behelfsbrücke, konnte die Bahnstrecke Ende April für den
Güter- und Personenzugverkehr wieder freigegeben werden. Die neue
Ersatzbrücke kann allerdings nicht geöffnet werden, sodass Seeschiffe den
Oldenburger Hafen nicht mehr erreichen können. Bis zu einem Neubau kann es noch
Jahre dauern. Am 22. Juli 2024 wurde die neu errichtete Behelfsbrücke erneut
von einem Binnenschiff beschädigt. Bei der Kollision ist das Brückenhaus des
Schiffs teilweise abgerissen worden und zwei Besatzungsmitglieder verletzt
worden. Da die Wasserschutzpolizei einen technischen Defekt an dem Schiff
ausgeschlossen hat, wird nun gegen den Schiffsführer wegen der Gefährdung des
Bahn-, Schiffs- und Luftverkehrs ermittelt. Durch die Beschädigung der
Eisenbahnbrücke waren die Häfen auf der linken Weserseite vom Bahnverkehr
abgeschnitten, was zu hohen Einnahmeausfällen führte. Am 16. August setzte der
Schwimmkran "Athlet" ein Ersatzbrückenteil ein. Nach Erneuerung der Gleise und
Oberleitungen wurde die Behelfsbrücke Ende August für den Zugverkehr
und die Durchfahrtsöffnungen für die Schifffahrt freigegeben. Für die
Durchfahrtsöffnungen bestehten die eingeschränkte Durchfahrtshöhe von ca. 3,9 m
bei mittlerem Tidehochwasser und ca. 7,8 m bei mittlerem Tideniedrigwasser.
Reedereien in Elsfleth an der Hunte
Im ausgehenden 19. Jahrhundert war Elsfleth Standort von 22 Reedereien und
Heimathafen von über 100 Seeschiffen, welche die internationalen Handelsrouten
bedienten und somit auf allen Weltmeeren zu finden waren. Elsfleth zählte Ende
des 19. Jahrhunderts für kurze Zeit nach Hamburg und Bremen zu den wichtigsten Reedereistandorten
von Deutschland. Der beliebteste Schiffstyp des ausgehenden 19. Jahrhunderts
war die aus Stahl gebaute Bark. Dieser Schiffstyp zeichnete sich durch eine
optimale Ladefähigkeit in Verbindung mit einer guten Handhabung, bei Einsatz
geringer Besatzungsstärke aus. Mitte der 1980er Jahre war die
Stadt Elsfleth Heimathafen von 54 Frachtschiffen, von denen bis 1987 aufgrund
wirtschaftlicher Erwägungen jedoch 25 unter fremder Flagge fuhren. Heutzutage
sind in Elsfleth noch einige Reedereien beheimatet, die die Wirtschaft, die
Ausbildung im Fachbereich Seefahrt und das Leben in der Kommune entscheidend
mitgestalten. |