Neben dem Feuerträger befindet sich ein weißes Nebelhorn, dass bei Nebel
allerdings nur von 7:30-18:00 in Betrieb genommen wurde. Im November 2020 wurde das
Nebelhorn endgültig außer Betrieb genommen.
Der Hafen von Langeoog liegt im südwestlichen Teil von Langeoog und wird vom
inneren Arm des Accumer Ee angefahren. Der Hafen ist zwischen zwei
Wellenbrechern mit einer nach Süden offenen Einfahrt eingeschlossen. Ein
Großteil des Hafens trocknet aus und wird verschlammt, aber ein Kanal, der auf
1,5 m ausgebaggert wird, führt zu einem Pier mit einer bleibenden Tiefe von 1,2
m im nordwestlichen Teil des Hafens. Der Hafen kann von Schiffen bis zu einer
Länge von 60 m angefahren werden.
Luftfahrtfeuer Langeoog (weißes Drehfeuer)
Für die Fähren nach Langeoog gibt es eine ausgebaggerte Fahrrinne, so können die
Schiffe unabhängig von den Gezeiten verkehren. Bei Niedrigwasser sieht das aus,
als würden sie durch den Schlick der Wattflächen gleiten, bei Hochwasser kann es
auch ein bisschen schaukelig werden. Und immer weht an Deck ein frischer Wind,
der Stress und Alltagssorgen wegpustet. Am Inselhafen wartet die nostalgische
Inselbahn mit ihren bunten Waggons. Für alle Inhaber der Kurkarte LangeoogCard
ist die Fahrt sogar kostenlos, und zwar nicht nur bei der An- und Abreise,
sondern im ganzen Urlaub. Bis zu neunmal täglich zuckelt die Bahn hin und her
zwischen dem Hafen an der Wattseite und dem Dorf an den Dünen.
Die Insel Langeoog ist autofrei, zwölf Kilometer lang und hat ca. 1600
Einwohner. Langeoog ist seit 1830 Seebad. Von Deutschlands höchster
Dünenpromenade aus hat man eine tolle Sicht auf den Strand und das Meer bis hin
zur Hauptschifffahrtslinie. Erkunden kann man die Insellandschaft im
UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer entlang der Rad- und Wanderwege durch
Inselwäldchen, Dünentäler und Salzwiesen. Der quirlige Ort mit Fußgängerzone,
gemütlichen Cafes und Restaurants lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Vom
Wasserturm aus hat man einen schönen Blick über die ganze Insel und auf die
Nordsee bis hin zum Festland. |