Minsener Oog Buhne A

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Typ: Quermarkenfeuer Minsener Oog Buhne A
Internationale Nr. B 1124 ex.
ARLHS: FED 154
Position: 53°47'15" N - 08°00‘22" E
Kennung: F WRG
Bauwerkshöhe: 17 m
Feuerhöhe: 16 m
Optik: Gürtellinse,  F = 250 mm
Tragweite: weiß 13 sm, rot 10 sm, grün 9 sm
Betriebszeit: 1939 bis Oktober 1998
Foto: September 2009

Am Ende der Buhne A wurde im Zweiten Weltkrieg ein Beobachtungsturm mit aufgesetzter Laterne errichtet. Der Turm wurde auf einem stählernen Senkkastenfundament gegründet.

Auf dem Senkkasten hat man einen viereckigen Betonsockel gegossen, der den Ziegelturm in Stahlskelettbauweise trägt.
Nach dem Krieg diente der Turm als reiner Leuchtturm mit einem Quermarkenfeuer für die Jadebezeichnung. Um 1960 wurde das Bauwerk mit einer Betonummantelung versehen, um die Standfestigkeit des Leuchtturms zu erhöhen. Das Feuer wurde 1998 gelöscht, der Turm blieb aber als Landmarke erhalten.

Die unbewohnte Ostfriesische Insel Minsener Oog, wurde durch künstliche Buhnen und Dämme geschaffen, um eine Verlandung des Fahrwassers in den Jadebusen zu verhindern. Die Vogelschutzinsel darf - außer in Notfällen - nicht betreten werden.

 

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