Auf der Nordostseite der Plattform befand sich das
Quermarkenfeuer, dass mittlerweile demontiert wurde. Die Bilder des Radarturms werden in der
Verkehrleitzentrale in Wilhelmshaven ausgewertet und weitergeleitet. Neben dem
Turm wurden Wohnbaracken in Form von Pfahlbauten für die Mitarbeiter des Wasser-
und Schifffahrtsamtes errichtet.
Hinter der Wohnunterkunft steht ein verklinkerter Stahlbetonturm, der 1939 als
Maschinenhaus errichtet wurde. Neben ihm stand früher eine pyramidenförmige
Gitterbake mit einem Quermarken- und Orientierungsfeuer. Nach Fertigstellung des
Radarturms wurde die Bake zurückgebaut und das Leuchtfeuer auf dem Radarturm
montiert.
Um eine Verlandung des Fahrwassers nach
Wilhelmshaven zu verhindern wurden ab 1906 auf der Minsener Oog und
der südlich gelegenen Olde Oog künstliche Buhnen und Dämme
errichtet. Durch lange Verbindungsbuhnen konnte man den Sand so
zurückhalten und es bildete sich eine Vordüne, die sich schnell
als Brutplatz für Seevögel etablierte. Die Insel darf - außer in
Notfällen - nicht betreten werden. |