Typ: |
Unterfeuer
|
|
Internationale Nr. |
C 1396.4 ex. |
Deutsche Nr. |
10560 ex. |
Position:
|
53°59'49,7" N - 11°26'37,1"
E |
Kennung: |
Oc(2) 10s |
Feuerhöhe: |
7 m |
Bauwerkshöhe: |
6 m |
Richtfeuerlinie: |
6,9° |
Optik: |
Signalscheinwerfer
|
Tragweite: |
10 sm
|
Betriebszeit: |
Juni 1966 - Ende 2003 |
An einem weißen, quadratischen Gittermast mit Arbeitplattform war ein weiß
verlattetes Dreieck mit rotem Rand (Spitze nach oben) montiert. |
Typ: |
Oberfeuer |
Internationale Nr. |
C 1396.5 ex. |
Deutsche Nr. |
10561 ex. |
Position: |
53°59'50,7" N - 11°26'37,0"
E |
Kennung: |
Oc(2) 10s gleichgängig |
Feuerhöhe: |
14 m |
Bauwerkshöhe: |
13 m |
Optik: |
Signalscheinwerfer |
Tragweite: |
10 sm |
Betriebszeit: |
Juni 1966 - Ende 2003 |
An einem weißen, quadratischen Gittermast mit Arbeitskorb war ein weißes
Dreiecktoppzeichen mit rotem Rand (Spitze nach unten) angebracht.
|
Beide Baken standen rund 30 m auseinander, nördlich der Hafeneinfahrt von Kirchdorf auf Poel.
Die Richtfeuerlinie Kirchdorf führte die Sportboote durch die rund vier
Kilometer lange Fahrrinne im Kirchsee bis zum Naturhafen.
Das quadratische Betonfundament des Unterfeuers Kirchdorf ist noch erhalten.
Heute ist das schmale Fahrwasser in dem fjordartigen Meeresarm nur noch durch Tonnen und Leuchttonnen gekennzeichnet.
Direkt neben dem Hafen steht die Dorfkirche mit ihrem 47 Meter hohen Turm aus
dem 13. Jahrhundert. Sie diente den Seemännern früher als wichtige Landmarke bei der Einsegelung aus der Wismarer Bucht. |
|