Typ:
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Hafeneinfahrtsfeuer West
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Internationale Nr. |
C2653 |
Position: |
54°09'21" N - 13°38'33" E |
Kennung:
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Q G [0,4+(0,6) s] |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite:
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4 sm |
Inbetriebnahme: |
April 2005 |
Foto: |
September 2014 |
Ein grüner und ein roter Stahlalben mit LED-Strahler weisen den Weg vom
Greifswalder Bodden durch die sieben Meter tiefe Fahrrinne zur Hafeneinfahrt von
Lubmin. |
Typ: |
Steuerbordmolenfeuer |
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Internationale Nr. |
C2653.03 |
Position: |
54°09'18" N - 13°38'37" E |
Kennung: |
Q G [0,4+(0,6) s] |
Bauwerkshöhe: |
3,20 m |
Feuerhöhe: |
6 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite: |
3 sm |
Inbetriebnahme: |
18.06.2013 |
Foto: |
September 2014 |
Früher gab es zwei weitere Dalbenfeuer vor den Molenköpfen, die die
Hafeneinfahrt bezeichneten. Diese Dalbenfeuer wurden gelöscht und durch zwei
Molenfeuer auf Betonsockeln an den Molenköpfen ersetzt. Das grüne Molenfeuer bezeichnet die
westliche Hafeneinfahrt. |
Typ: |
Hafeneinfahrtsfeuer West |
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Internationale Nr. |
C2653.04 |
Position: |
54°09'12" N - 13°38'49" E |
Kennung: |
F G |
Feuerhöhe: |
2 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite: |
2 sm |
Foto: |
September 2014 |
Die Ansteuerung zum Lubminer Hafen erfolgt ab Leuchtonnenpaar LU1/LU2 und folgt
dem mit unbeleuchten Tonnen bezeichneten Fahrwasser mit Kurs 137,6°, vorbei am
Leuchtdalbenpaar 1/2 zu den befeuerten Molenköpfen. Der Yachthafen liegt nach
Passieren des Molenkanals auf der Steuerbordseite. Die Einfahrt ist durch ein
Dalbenfeuerpaar gekennzeichnet. |
Typ: |
Hafeneinfahrtsfeuer Ost |
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Internationale Nr. |
C2653.045 |
Position: |
54°09'10" N - 13°38'51" E |
Kennung: |
F R |
Feuerhöhe: |
2 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite: |
2 sm |
Foto: |
September 2014 |
Das rote Hafenfeuer markiert die Südostseite der Einfahrt zum Yachthafen von
Lubmin. Die Marina Lubmin mit 180 Liegeplätzen liegt im Greifswalder Bodden,
zwischen Greifswald und der Peenemündung. |
Typ: |
Hafeneinfahrtsfeuer Ost |
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Internationale Nr. |
C2653.48 |
Position: |
54°09'24" N - 13°38'38" E |
Kennung: |
Q R [0,4+(0,6) s] |
Bauwerkshöhe: |
6 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite: |
4 sm |
Inbetriebnahme: |
April 2005 |
Foto: |
September 2014 |
Der rote Stahlalben mit LED-Strahler markiert die Ostseite der sieben Meter
tiefen Fahrrinne zur Hafeneinfahrt von Lubmin. |
Typ: |
Backbordmolenfeuer |
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Internationale Nr. |
C2653.08 |
Position: |
54°09'21" N - 13°38'42" E |
Kennung: |
Q R [0,4+(0,6) s] |
Bauwerkshöhe: |
3,20 m |
Feuerhöhe: |
6 m |
Optik: |
LED-Seelaterne |
Tragweite: |
3 sm |
Inbetriebnahme: |
18.06.2013 |
Foto: |
September 2014 |
Das rote Molenfeuer steht auf einem runden Betonsockel und bezeichnet die östliche Hafeneinfahrt von Lubmin.
Die autarke LED-Laterne SC 155 hat ein Solarsystem, Batterie und
Lade-Controller. Nicht weit vom Hafen, am früheren AKW-Standort von Lubmin
landet die 1200 Kilometer lange Ostseepipeline aus Russland an. |
Nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine und dem Stopp der Inbetriebnahme der
Gasleitung Nord Stream 2 sowie der Gasreduzierungen aus Russland soll in Lubmin
bis Ende 2022
ein privates LNG-Terminal aufgebaut werden. Ein Jahr später soll dort eine
weitere vom Bund gemietete Anlage in Betrieb gehen. Die nötige Ferngasleitungs-Infrastruktur ist
bereits vorhanden. Mit den Hauptleitungen wird vor allem der Osten und Norden
von Deutschland mit Gas versorgt. Da Lubmin im Gegensatz zu Wilhelmshaven oder
Brunsbüttel keinen Tiefseehafen besitzt, muss das Flüssiggas einige Kilometer
vor der Küste auf kleine Shuttle-LNG-Schiffen umgeladen und dann in den Hafen zum FSRU-Schiff gebracht werden. Obwohl dieses Verfahren deutlich aufwendiger
ist als an anderen Standorten soll das Gas trotz der Seebrücke kostenmäßig
wettbewerbsfähig sein. Später soll in Lubmin auch grüner Wasserstoff anlanden. |