Typ: |
Warnfeuer
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Internationale Nr. |
C1439.9 |
Deutsche Nr. |
216050 |
Position:
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54°26'37" N - 12°40'54" E
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Kennung:
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Fl Y 4 s |
Tragweite:
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3 sm
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Inbetriebnahme: |
Juni 2013 |
Foto: |
Mai 2014 |
Die stationäre touristische Tauchgondel befindet sich an der Westseite der Seebrücke von Zingst. Am Ende der
270 m langen Zingster Seebrücke ist an einem Dalben, der 10 m tief in den
Sandboden der Ostsee gerammt wurde, eine Tauchgondel mit schirmförmiger silberner
Kuppel befestigt. Die Sicht unter Wasser reicht von 10 cm im Sommer zu einem Metern im
Winter. Fische sieht man keine, höchstens im Winter einige Quallen. Während des
Tauchgangs werden wegen der eingeschränkten Sichtverhältnisse Filme über die
Unterwasserwelt gezeigt.
Eine fast baugleiche Tauchgondel gibt es im Ostseebad
Sellin, Grömitz und
Zinnowitz. |
Von Mitte September bis Mitte November kommen die Kraniche von Skandinavien
zurück und lassen sich für kurze
Zeit auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
nieder, um sich auf den abgeernteten Feldern die für den langen Weiterflug nach
Süden nötigen Energiereserven anzufressen. Wer die majestätischen Tiere bei
ihrem Abendeinflug zu den Schlafplätzen bewundern möchte, kann dazu die
Beobachtungstürme oder Fotohütten nutzen, die im Osten der Halbinsel
Fischland-Darß-Zingst, unweit des Kranich-Informationszentrums und im Westen der
Insel Rügen aufgestellt sind. Von dort sind die Kraniche gut zu beobachten, ohne
gestört zu werden. Während des Tages sind sie auf den abgeernteten
Getreidefeldern und Maisfeldern zu finden. Gäste des Ostseeheilbades Zingst
können zu Ausflügen ins Reich der Kraniche im Nationalpark Vorpommersche
Boddenlandschaft aufbrechen. Die Kurverwaltung Zingst lädt zu einer
sechsstündigen Exkursion "Erlebnis Kranich" ein, die bis Ende Oktober immer
dienstags, donnerstags und freitags am Kurhaus in Zingst startet. Der Ausflug,
der eine Kutschfahrt und eine Wanderung zur Hohen Düne Pramort sowie einen
Picknickbeutel beinhaltet, muss spätestens am Vortag der Tour gebucht werden. |
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