1836
wurde auf dem Grodener Stack bei Cuxhaven am Ufer eine 14,17 m hohe Bake errichtet
(Geografische Lage: 53°51'12"N - 8°44'40"O). Zur
besseren Sichtbarkeit wurde diese Bake 1852 um 4,53 m auf 18,70 m erhöht und
erhielt eine Tagmarke in Form eines auf der Spitze stehenden Vierecks aus
Lattenwerk. Die Bake markierte das Grodener Stack und diente den Lotsen als
Landmarke. Die Leuchttürme auf Neuwerk und in Cuxhaven sowie einige Baken
reichten schließlich zur Kennzeichnung der Elbe nicht mehr aus, so dass 1897
nordöstlich der Grodener Bake am Neufelder Seedeich ein Leuchtturm aus roten Ziegeln
errichtet wurde. Nachdem die Bake durch einen Sturm umgeweht wurde, baute man 1922 zunächst eine
kleinere, dreieckige Behelfsbake auf. 1927 wurde die Groden-Bake in ihrer
ursprünglichen Größe und Form wieder aufgebaut und schwarz gestrichen. 1968 wurde die Groden-Bake niedergelegt
und durch einen 16 m hohen Mast mit rautenförmiger Tagmarke und Radarreflektor
ersetzt. 1976 wurde auch dieser Mast endgültig beseitigt.
Grodenbake und Leuchtturm Neufeld bei Cuxhaven. Quelle:
Archiv WSA Ostsee
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