Bezeichnung: |
Seenotrettungsboot |
Name: |
WILHELM HÜBOTTER |
Länge: |
9,00 m |
Breite: |
2,70 m |
Tiefgang: |
max. 0,90 m |
Verdrängung: |
5 t |
Geschwindigkeit: |
max. 13 kn (24 km/h) |
Maschinenleistung: |
110 kW (150 PS) |
Reichweite: |
190 Seemeilen |
Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth |
Indienststellung: |
30. Juli 1977 |
Stationierung: |
30.07.1977 bis 28.03.1999 in Wangerooge
1999 bis Dezember 2004 in Horumersiel |
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Das nach dem Architekten Wilhelm Hübotter benannte Seenotrettungsboot
gehörte zur 9-Meter-Klasse der Deutschen Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger. Das Boot wurde von der Familie Hübotter der DGzRS
gestiftet. Die WILHELM HÜBOTTER war mit Funkanlagen, Echolot, Radar, GPS
und einer Fremdlenzpumpe ausgestattet. Das Seenotrettungsboot besaß
damals schon eine Bergungspforte, durch die eine Bergung von
Schiffbrüchigen oder die Übernahme von Verletzten in horizontaler Lage
in Höhe der Wasserlinie ermöglicht wird. Die WILHELM HÜBOTTER wurde im
Jahr 2004 von dem Seenotrettungsboot BALTRUM
auf der Station in Hornumersiel abgelöst und ausgemustert. Nach der
Außerdienstellung war die WILHELM HÜBOTTER von Mai bis September 2005 in
der Sonderausstellung "Aus Sturm und Not: 140 Jahre Deutsche
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" im Bremer Focke-Museum zu
sehen. Heute ist das Boot im Bremer Hafenmuseum am "Speicher XI"
ausgestellt.
Schwesterschiffe der HEILIGENHAFEN:
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ARTHUR MENGE
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CARL A. WUPPESAHL
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