Typ:
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Unterfeuer Somfletherwisch |
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Internationale Nr. |
B1534 |
Deutsche Nr. |
311240 |
ARLHS: |
FED 153 |
Position: |
53°34'10" N - 09°38'24" E |
Kennung:
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Iso 8 s |
Richtfeuerlinie: |
136,3° Gleichgängig |
Optik: |
Präzisions-Signalscheinwerfer |
Bauwerkshöhe: |
22 m |
Feuerhöhe: |
19 m |
Tragweite:
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11 sm |
Inbetriebnahme: |
06.07.2010 |
Foto: |
Mai 2011 |
Der rotweiße Turm mit Umlaufgalerie und schwarzem Kegeldach steht auf einem Betonsockel, direkt am
Elbufer. |
Der neue Leuchtturm ersetzt das historische Unterfeuer Mielstack.
Der Neubau wurde nötig, weil der Leuchtweg der Leuchtweg für die immer höher
werdenden Schiffe nicht mehr richtig stimmte. |
Typ: |
Oberfeuer Somfletherwisch |
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Internationale Nr. |
B1534.1 |
Deutsche Nr. |
311241 |
ARLHS: |
FED 224 |
Position: |
53°33'49" N - 09°38'59" E |
Kennung: |
Iso 8 s |
Optik: |
Präzisions-Signalscheinwerfer |
Bauwerkshöhe: |
35 m |
Feuerhöhe: |
32 m |
Tragweite: |
13 sm |
Inbetriebnahme: |
25.02.1907 |
Foto: |
Mai 2010 |
Der rotweiß gestreifte,
sechseckige Stahlgitterturm
mit Mittelrohr und runder Laterne steht 926 m vom Unterfeuer entfernt, neben einem Obsthof. Eine Wendeltreppe im zentralen Treppenrohr führt bis zum Laternenhaus.
Der Turm ist baugleich mit dem Leuchtturm
Grünendeich und Krautsand. |
Ursprünglich war in der Laterne eine Gürtellinse mit einem Petroleumglühlicht,
später mit einem Flüssiggasglühlicht verbaut. 1948 wurde der Leuchtturm
elektrifiziert und bekam eine Glühlampe als Lichtquelle, die 1991 gegen einen
Präzisions-Signalscheinwerfer von Pintsch Bamag getauscht wurde. Der Scheinwerfer erzeugt eine
Lichtstärke von 40.700 Candela. Die Richtfeuerlinie markiert das Fahrwasser
durch einen Elbbogen für die elbaufwärts fahrende Schiffen nahe der Luhemündung. |
Typ: |
Altes Unterfeuer Mielstack |
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Internationale Nr. |
B1534 ex. |
ARLHS: |
FED 153 |
Position: |
53°34'06" N - 09°38'31" E |
Kennung: |
Iso W 8 s |
Bauwerkshöhe: |
15,95 m |
Feuerhöhe: |
13 m |
Tragweite:
|
13 sm |
Betriebszeit: |
25.02.1907 bis 06.07.2010 |
Foto: |
Mai 2011 |
Das alte Unterfeuer Mielstack steht direkt hinter dem Deich, 593 Meter westlich
der Lühemündung. Es bildete mit dem 750 m südöstlich stehenden Oberfeuer
Somfletherwisch die Richtfeuerlinie Mielstack-Somfletherwisch. Ursprünglich war
in der Laterne eine Gürtellinse mit einem Petroleumglühlicht, später mit einem
Flüssiggasglühlicht verbaut. |
1948 wurde eine elektrische Glühlampe als
Lichtquelle verwendet, die 1991 gegen einen Präzisions-Signalscheinwerfer
getauscht wurde. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde am 22. Juni 2012 für 310.000 Euro an einen Privatmann verkauft
und die Laterne in liebevoller Kleinstarbeit restauriert. Ein ähnliches
Gebäude, das alte Unterfeuer Lühe, steht nur ein Stückchen weiter elbabwärts. |