Leuchtbake Nottebohm

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Typ: Orientierungsfeuer, Steuerbordbake Leuchtbake Nottebohm
Position: 51°39'38" N - 06°29'46" E
Stromkilometer: 822,20
Kennung:

Oc G 1s

Foto: Mai 2016

Die grüne Steuerbordbake mit zwei weißen Bändern steht im linken Rheinvorland an der Bislicher Insel, ca. 1300 Meter südöstlich von der Personenfähre Bislich-Xanten.
Die Bake wird wie alle Baken am Rhein mit einer wartungsarmen LED-Laterne befeuert, deren Batterie mit Sonnenkollektoren aufgeladen wird.
Das Landschaftsbild wird hier stark vom Rheinvorland mit Weichholzauen und Ufervegetation geprägt.  Hier brüten eine Vielzahl von Vogelarten.

Der Untere Niederrhein zeigt seine Eigenarten erst bei genauer Beobachtung. Er ist in keiner Weise spektakulär, genießt aber andererseits bei Ornithologen einen hervorragenden Ruf, da hier die Region noch von einer intakten Landschaft beherrscht wird. Und diese Landschaft gilt es zu genießen. Das grüne, reizvolle Bauernland ist teils durch intensive Gartenkulturen, teils durch idyllische Verträumtheit betont.
Im Winter sind Wildgänse am Niederrhein ein Touristenmagnet. Etwa ein Dritel aller Blässgänse halten sich hier am Niederrhein auf. Zu sehen sind zudem Saat-, Kurzschnabel-, Streifen- und Rothals- oder Zwerggänse, ebenso Halbgänse wie Brand-, Nil- und Rostgänse, ferner tausende Enten, Gänse- und Zwergsäger sowie etwas seltener Sing- und Zwergschwäne. Dieses Artenspektrum macht den Niederrhein in den Wintermonaten zum Dorado für Vogelbeobachter. Ein solches Naturschauspiel kann in Mitteleuropa sonst nirgendwo so intensiv erlebt werden.

 

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Leuchtfeuer am Niederrhein