Typ: |
Befeuerte Bake |
 |
Internationale Nr. |
C1389 |
Deutsche Nr. |
210790 |
Position: |
53°54'44" N - 11°26'10" E |
Kennung: |
Fl. W 4 s |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Foto: |
Mai 2009 |
Die befeuerte
Bake mit der Skulptur "Schwedenkopf" befindet sich auf einem Dalben an der westlichen
Fahrrinne der Wismarer Bucht bei Wendorf. Von 1648 – 1803 gehörte Wismar zum schwedischen Königsreich. In dieser Zeit
wurde die Stadt zu einer der größten Seefestungen Nordeuropas ausgebaut.
Nach 100-jähriger Verpachtung kehrte Wismar 1903 endgültig zu Mecklenburg
zurück. |
Das Baumhaus im Alten
Hafen der Hansestadt
Wismar wurde Mitte
des 18. Jahrhunderts erbaut. Der Name leitet sich von einem Langholz, dem
"Baum“ ab, das über die Hafeneinfahrt gelegt werden konnte, um das
Hafenbecken abzusperren und damit bei Bedarf Schiffen die Zufahrt zu
verwehren. Vor dem Portal des barocken Gebäudes stehen die sog.
"Schwedenköpfe“ die in der Schwedenzeit die Fahrrinne der Hafenzufahrt auf Holzdalben markierten. Im Baumhaus finden regelmäßig Ausstellungen statt. Im Mai 2010 präsentierte
z. B. die Künstlerin Martina Meyer-Heil hier ihre Arbeiten unter dem Motto:
"Stirb und werde: Der Mensch zwischen Melancholie und Euphorie".
 |
Typ: |
Befeuerte Bake |
 |
Internationale Nr. |
C1389.1 |
Deutsche Nr. |
210791 |
Position: |
53°54'47" N - 11°26'17" E |
Kennung: |
Fl. W 4 s |
Bauwerkshöhe: |
4 m |
Feuerhöhe: |
4 m |
Foto: |
Mai 2009 |
Die befeuerte
Duckdalbe mit der Schwedenkopf-Skulptur befindet sich an der östlichen
Fahrrinne der Wismarer Bucht bei Wendorf. Das weiße LED-Feuer wird mit
Solarzellen betrieben. Die Schwedenköpfe sind das
Wahrzeichen der Stadt Wismar und wurden bereits im
Jahr 1672 zum ersten Mal erwähnt.
|

Dalbenfeuer in der Wismarer Bucht 1953 (Bildquelle:
Archiv WSA Ostsee) |