Hier einige Fotos von alten Laternen.
Quelle S/W-Fotos: Archiv WSA Stralsund
Aufzugslaternen mit Gürtellinsen von 150 mm Brennweite und eindochtiger Petroleumlampe bzw. elektrischer
Focuslampe von der Firma Julius Pintsch. Diese Aufzugslaternen wurden mit einem
Stahlseil an einem Mast hochgezogen und konnten zum Lampenwechsel oder zum
Auffüllen von Brennstoff heruntergekurbelt werden.
Diese Hafenlaterne mit Gürtellinse von 150 mm Brennweite und Petroleumdochtlampe wurde im Deutschen Kaiserreich eingesetzt.
Hafenlaterne mit Gürtellinse von 150 mm Brennweite und elektrischer Focuslampe
Der Scheinwerfer mit Manginspiegel aus dem Jahr 1910 wurde vorwiegend als
Suchscheinwerfer eingesetzt. Die meniskusförmige, hinten verspiegelte Linse war damals einfacher
herzustellen als die Parabolspiegel mit vergleichbarer Lichtbündelung.
Links: Doppellaterne mit Glaslinse als Nachfolger der Lokomotivlaterne die
lange Zeit bei Richtfeuern eingesetzt wurde. Rechts: Doppelte Spiegellaterne 1952 auf dem Seezeichenversuchfeld in Friedrichshagen.
Bei diesen Apparaturen sind zwei gleichartige Leuchten mit Optik übereinander
angeordnet. Beim Ausfall der Hauptleuchte wird durch ein Schaltrelais die
Reserveleuchte eingeschaltet.
Luftfahrtscheinwerfer auf dem Turm des Seezeichenversuchfelds in Friedrichshagen.
Die Anflugblitzfeuer dienen zur optischen Hervorhebung der Mittellinie von
Anflugbefeuerungssytemen und der Schwellen von Start- und Landebahnen. Dank
ihrer extrem hohen Lichtstärke und ihres besonderen Auffälligkeitsgrades sind
Anflug-Blitzfeuer bei Schlechtwetter eine wesentliche Anflugshilfe. Als Optik
dient meist ein Aluminium-Parabolspiegel, der in der Vertikalen schwenkbar ist.
Diese beiden Laternen mit Gürtellinse sind im Heimatmuseum Dykhus auf Borkum ausgestellt
Heute wird in den Seelaternen immer mehr LED-Technologie verbaut, die einen niedrigen
Energieverbrauch mit großer Lichtstärke, langer Lebensdauer und einem beinahe
wartungsfreien Betrieb möglich macht.
Elektrische Seelaterne ELEUTO
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