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	| Typ: | Unterfeuer |  |  
	| Internationale Nr. | C5884 |  
	| Schwedische Nr. | 087300 |  
	| NGA-Nummer: | 116-11164 |  
	| Position: | 63°39'42"N - 20°18'49"E |  
	| Kennung: | Q W |  
	| Richtfeuerlinie: | 0,5° |  
	| Bauwerkshöhe: | 7 m |  
	| Feuerhöhe: | 7,50 m |  
	| Tragweite: | 13 sm |  
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	Der weiße Leuchtturm 
	steht auf der Südost-Huk der Insel Obbola. Der Ort mit gut 2000 Einwohnern liegt ca. 20 km 
	südöstlich des Hauptortes Skellefteå, an der Küste des Bottnischen 
	Meerbusen. |  
	| Typ: | Oberfeuer |  |  
	| Internationale Nr. | C5884.1 |  
	| Schwedische Nr. | 087301 |  
	| NGA-Nummer: | 116-11168 |  
	| Position: | 63°39'50"N - 20°18'49"E |  
	| Kennung: | Iso W 4s |  
	| Richtfeuerlinie: | 0,5° |  
	| Feuerhöhe: | 16 m |  
	| Tragweite: | 13 sm |  
	| Fotos: | Juli 2014 |  
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	Das Oberfeuer steht 225 m nördlich vom Unterfeuer entfernt.
	Das Richtfeuer führt die Boote vom Bottnischen Meerbusen durch das 
	Fahrwasser mit gefährlichen 
	Untiefen zum Bredskärssund, der die beiden Inseln Obbola und Bredskär teilt.
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	   1870 wurden am Bredskärssund zwei Leuchten aufgestellt, die von den Lotsen 
	unterhalten wurden. 
	   1876 wurden zwei neue Leuchten auf Steinhügeln 
	aufgebaut, die vom Lotsenamt betrieben wurden. 
	   Im Jahr 1877 wurden diese 
	   Leuchten durch zwei neue Feuer auf der anderen Seite der Meerenge ersetzt. Das 
	Oberfeuer war eine Petroleumlampe mit Spiegel an der Ecke eines Holzhauses. 
	Das Unterfeuer war eine auf einer Stange montierte Petroleumlampe mit Linse. 
	   
	   1894-1895 wurde dieses Richtfeuer ersetzt. 
	   Das Oberfeuer bekam ein 
	Holzgebäude mit Wachraum. Der Feuerapparat bestand aus einer Petroleumlampe 
	mit parabolischen Reflektor, der durch ein Giebelfenster leuchtete.
 Das 
	Unterfeuer, eine runde Blechlaterne auf einem 7,7 m hohen Betonsockel, 
	beherbergte eine Kerosin-Laterne mit einer Linse 5. Ordnung. Beide 
	Leuchttürme wurden von Albert Lundberg entwickelt.
	   1912 
	   wurde in beiden Leuchttürmen ein Acetylengaslicht installiert.
	   1955 hat 
	   man beide Leuchttürme 
	mit elektrischem Licht und Acetylengaslicht als Reserve ausgestattet. 
	   
	   1980 baute man 
	   ein neues Oberfeuer, 
	eine weiße Blechlaterne mit rotem Kegeldach, auf einen Steinsockel. Die 
	beiden Leuchttürme bilden eine Richtfeuerlinie in dem schwierigen 
	Fahrwasser zum Bredskärssund. |  |  |