Leuchttürme und Leuchtfeuer am Vänern

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Leuchttürme und Leuchtfeuer am Vänern - (Fyrar i Vänern)

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Leuchttürme am Vänern

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Der Vänernsee ist Schwedens größter und Europas drittgrößter Binnensee und elfmal so groß wie der Bodensee. Er hat von Norden nach Süden eine Ausdehnung von 140 km und von Ost nach West von 70 km. Der See wird von vielen Flüssen gespeist, der größte ist der Klarälven. Das Wasser des 100 m tiefen Sees hat eine so gute Qualität, dass viele Städte der Umgebung es als Trinkwasser nutzen. Großen Teilen des Uferbereichs sind kleine Inseln vorgelagert. Die Landschaft des bergigen und waldreichen Nordufers steht im Kontrast zur offenen Ebene des Südufers. Auch Pablo Picasso war von diesem Gegensatz und den zerklüfteten Uferlandschaften fasziniert. Er stiftete 1965 eine 15 m hohe Statue, ein gut auszumachendes "Seezeichen" auf der Halbinsel bei Kristinehamn im Norden des Sees.
Der Vänern hat eine lange und interessante Seefahrtsgeschichte. Im Jahre 1799 wurde die Schifffahrtsverwaltung eingerichtet und zu Beginn des 19. Jh. wurde die Organisation der Seefahrt verbessert, z.B. die Markierung der Schifffahrtswege, Häfen und Untiefen. Etwa um 1803 wurde der erste Leuchtturm bei Skoghall eingerichtet. Im Jahre 1813 erließ Seine Königliche Hoheit (Karl XIII) ein Statut und eine Verordnung zu den Schifffahrtsregeln und der Vänernsee wurde in 14 Lotsendistrikte eingeteilt.

Um die Seetransporte zu erleichtern und alternative Seewege zu schaffen, begann man ein außerordentliches Kanalsystem zu erbauen. Im Jahre 1800 war der Trollhättan-Kanal fertiggestellt und im Jahre 1810 begann man mit dem Bau des Göta-Kanals. Dieser sollte die Ostsee über den Vänern und Vättern mit dem Västerhavet an der Nordsee - in der Nähe von Kungälv - verbinden. Im Jahre 1822 wurde der westliche Teil des Göta-Kanals fertiggestellt und ab 1832 war die gesamte Strecke schiffbar. 1837 kamen der Säffle-Kanal und 1868 der Dalsland-Kanal hinzu. Zusammen mit der wachsenden Industrialisierung des Landes trug dies zu einer anwachsenden Schifffahrt auf dem Vänern bei. Diese Entwicklung führte dazu, dass eine Reihe bemannter Leuchttürme sowohl im Vänern als auch im Vättern und entlang der Kanäle angelegt wurden.
Der Vänern ist praktisch strömungsfrei. Man muss das Wetter auf dem See gut beobachten, ein unvermittelt aufkommender Wetterumschwung kann Starkwind und eine unangenehm steile See mit sich bringen.

 

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