Leuchtturm Fårö

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Typ: Warn- und Orientierungsfeuer Leuchtturm Fårö
Internationale Nr. C7162
Schwedische Nr.: 411700
NGA-Nummer: 9844
ARLHS-Nummer: SWE-11
Position: 57°57'35"N - 19°20'58"E
Kennung: Iso WR 8s    [4+(4) s]
Sektoren: R 8°-90°, W -175°,
R -195°
, W -8°
Bauwerkshöhe: 30,3 m
Feuerhöhe: 30,6 m
Optik: Gürtellinse 4. Ordnung
(500 mm)  360°
Tragweite: weiß 16,5 sm, rot 13,5 sm
Inbetriebnahme: 21. Oktober 1847
Foto: Juli 2012

Der weiße runde Steinturm steht auf einem grauen Sandsteinsockel am nördlichen Huk der Insel Fårö. Das Feuer wurde anfangs mit Rüböllampen betrieben, die 1882 durch Petroleumlampen ersetzt wurden. 1891 wurde eine katadioptrische Planlinse 1. Ordnung mit 1840 mm Brennweite (12-fach a 30°) mit Urwerk und Lot montiert (Kosten ca. 83.000 Kronen).  Im Jahr 1907 bekam das Feuer eine Gaslampe wodurch die Lichtstärke von 58.000 auf 138.000 Hefnerkerzen (entspricht 124.614 Candela). In den 40er Jahren hat man ein Nebelhorn angebracht, dass früher auf Vinga stand. 1956 wurde das Feuer elektrifiziert und bekam eine 1000 Watt / 120 Volt Lampe als Lichtquelle. 1976 hat man die Planlinse gegen eine Gürtellinse 4. Ordnung ausgetauscht.
Neben dem Leuchtturm stehen drei Häuser (4 Räume und Küche, 2 Räume und Küche und 2 Räume und Küche), die der Freizeitgesellschaft des SjöV zur Disposition stehen. Die Mitglieder von "Svenska Fyrsällskapet" können die Häuser mieten.
Das Feuer wird in westlicher Richtung teilweise durch Wald verdeckt. Der Leuchtturm und die Gebäude stehen seit 2000 unter Denkmalschutz. Auf Fårö lebte der bekannte schwedische Regisseur Ingmar Bergman, der hier 2007 verstarb.

Anfahrt:
Straße Visby - Fårösund (148), dann mit Autofähre nach Fårö, Straße zum Leuchtturm auf dem nördlichen Teil von Fårö. Insgesamt ca. 70 km. Die Autofähre ist kostenlos und fährt tagsüber jede halbe Stunde.

 

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