|
Typ: |
Warnfeuer |
 |
|
Internationale Nr. |
C6654 |
|
Schwedische Nr. |
346800 |
|
NGA-Nr. |
116-9280 |
|
Position: |
59°18'36"N - 18°17'48"E |
|
Kennung: |
Fl(2) W 6s |
|
Feuerhöhe: |
2 m |
|
Tragweite: |
6 sm |
|
Foto: |
August 2016 |
|
Die weiße, quaderförmige Hütte mit grünem Band steht an der Südostseite der
Halbinsel Boo, bei der nördlichen Einfahrt in den Baggensfjärden. Auf der Hütte ist ein
Eisengestell mit einem weißen Blitzfeuer montiert. Das Feuer wird durch
einen Sonnenkollektor mit Strom versorgt.
|
Im Jahr 1883 wurde der Feuerplatz Boo erstmalig eingerichtet. Er bestand aus
einem kleinen, weißen Holzhäuschen mit angebauter Laterne. Im Laufe der Jahre wurde
das Feuer immer wieder modernisiert, bis zum Jahr 2000, als der oben abgebildete
Kasten aufgestellt wurde.
Der Baggensfjärden ist ein Teil des Fahrwassers
vom Nämdöfjärden nach Baggensstäket und durch Fortsetzung durch den
Skurusundet kommt man in die Hauptstadt Stockholm.
|
Baggenstäket
Diese Meerenge befindet sich im Stockholmer Schärengarten zwischen Värmdö
und Södertörn. Sie bildet eine Wasserstraße zwischen Baggensfjärden und
Lännerstasund. Das Fahrwasser führt weiter nach Norden durch den Skurusundet
bis nach Stockholm. Baggenstäket ist seit der Antike der südlichste Eingang
von der Ostsee nach Stockholm.
Im Herbst 1985 wurde der Kanal
ausgebaggert und verbreitert. Heute kann die flache und enge Meerenge nur
noch von kleinen Schiffen und Booten mit einem Tiefgang von bis zu 3 Metern
passiert werden. Die engste Stelle bei Knapens hål ist knapp 20
Meter breit.
Baggensstäket hat seinen Namen wahrscheinlich vom nahe
gelegenen Fjord Baggensfjärden, der zwischen Boo, Ingarö und Saltsjöbaden
liegt.
Das Leuchtfeuer des weißen, achteckigen Laternenhauses am
Nordwestufer des Baggensfjärden wurde gelöscht.
|
 |
|
|
