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Typ: |
Sektorenfeuer |
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Internationale Nr. |
C6431 |
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Schwedische-Nr. |
267600 |
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NGA-Nr. |
116-9676 |
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Position: |
59°33'35"N - 18°37'40"E |
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Kennung: |
Q WRG |
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Sektoren: |
W 59° - 241°, R 241° - 326°, G -
326° - 59° |
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Feuerhöhe: |
5 m |
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Tragweite: |
W 9 sm, R 7 sm, G 6 sm |
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Inbetriebnahme: |
1967 |
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Fotos: |
September 2025 |
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Die rote Leuchtbake mit weißem Band steht an einer Enge zwischen der
Festlandküste und der Insel Siarö, südöstlich des Hauptfahrwassers im
nördlichen Stockholmer Schärengarten. |
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Der kleine Turm wird unterhalb der Arbeitsplattform mit Flutlicht
angestrahlt. Auf der Plattform befindet sich ein doppelter Radarreflektor
und darüber ein runder Teller mit der Laterne und einer offenen
Sektorenscheibe. 1986 hat man das Leuchtfeuer Stabogrund von Gas auf Strom
umgestellt. Die Energieversorgung erfolgt mit einem Seekabel. |
Die Insel Siarö ist auf der Süd- und Westseite überwiegend mit Ferienhäusern
bebaut. Die Insel war im Zweiten Weltkrieg von militärstrategischem
Interesse. Der Bau von Siaröfort begann hier, wurde aber später nach
Kyrkogårdsön etwas außerhalb des Siarösundet im Furusundsleden verlegt. Die
Insel hat keine Brücken- oder Fährverbindung nach Ljusterö oder zum
Festland. Eine schmale Meerenge, der sogenannte Siarösundet mit einer
Mindestbreite von etwa 30 m, trennt die Insel von Ljusterö.
Rund 1,6 km südwestlich vom Leuchtfeuer Stabogrund befindet sich an der Westseite der Insel Klubbholmen
eine Leuchtbake. Am Rand des Ufers wurde auf einem runden Betonfundament
mit verzinktem Geländer ein Stahlgittermast mit Arbeitskorb montiert. Am
Mast sind zwei lange, schmale Tafeln in einem Winkel von 45 Grad zum
Fahrwasser angebracht. Dazwischen hat man senkrecht Leuchtröhren installiert. |
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