Leuchttürme Göteborg-Eriksberg

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In den 1960er- und 1970er-Jahren kam es in Göteborg zum Durchbruch für Stückguttransporte. Die Tonnage der Öllieferungen wurde immer größer. Dies führte zu einem großen Sprung in der Hafenerweiterung. Der Skandiahamn entstand durch Aufschüttung und wurde in den Jahren 1966-1973 immer mehr genutzt. Der Hafen ist heute der größte Containerhafen der nordischen Region und der einzige mit direktem Seeverkehr. Außerdem gibt es hier einen Carport für interkontinentale Im- und Exporte.
Typ: Leitfeuer Leuchtturm Göteborg-Eriksberg Bogserpiren
Position: 57°42'01"N - 11°55'10"E
Bauwerkshöhe: 5 m
Foto: Juli 2017


Der alte Leuchtturm steht auf dem auf dem Bogserpiren, dem ehemaligem Werften- und Hafengebiet Eriksberg. Das Feuer ist nicht mehr aktiv.
Der Leuchtturm Måseskär wurde in den Produktionshallen in Göteborg Eriksberg hergestellt.
Typ: Leitfeuer Leuchtturm Göteborg-Eriksberg Spontpiren
Position: 57°42'00"N - 11°55'06"E
Bauwerkshöhe: 5 m
Foto: Juli 2017

Der alte Leuchtturm steht auf dem dem Spontpiren im ehemaligem Werften- und Hafengebiet Eriksberg. Schräg gegnüber befindet sich der Anleger der Kiel-Fähre. Der Turm dient nur der Zierde, er ist nicht mehr aktiv.
Die Bereiche von den ehemaligen Werften und Trockendocks wurden hier zu Wohngebieten mit höherer Lebensqualität umgebaut. Das beruht zum einen auf der Seelage mit Blick auf die Göteborger City, zum anderen auf der modernen architektonischen Umformung von den Stadtteilen Eriksberg und Färjestaden.
Typ: Leitfeuer Leuchtturm Göteborg-Eriksberg Dockpiren
Internationale Nr. C0581 ex.
Schwedische Nr. SV-7683
NGA-Nummer: 1124
Koordinaten: 57°41'57"N - 11°54'58"E (ehemals)
Bauwerkshöhe: 6 m
Betriebszeit: 1939 - 2003
Foto: Juli 2017
Die Laterne des weißen Turms stammt von dem ehemaligen Leuchtturm Göteborgsgrund. Der 6 m hohe Leuchtturm stand auf einer Untiefe an der Südseite des Kanals zur Einfahrt nach Göteborg. Der Leuchtturm ging 1939 in Betrieb und wurde im Rahmen einer Ausweitung des Kanals im Jahr 2003 entfernt.

Die Laterne wurde behalten und auf einem Replikatturm am Ende des Dockpieren von Eriksberg aufgestellt.
Auf dem unteren Foto sind alle drei Leuchttürme von Göteborg Eriksberg zu sehen. Der vordere Leuchtturm steht auf dem Dockpier, der mittlere auf dem Spontpier und der hintere auf dem Bogserpier.

Leuchttürme Göteborg-Eriksberg

Hier standen die drei größten Werften der Stadt: Eriksberg, Lindholmen und Götaverken. Nach der Ölkrise in den siebziger Jahren waren auch hier innerhalb kürzester Zeit die Werften im Niedergang. Nachdem der Versuch einer Reindustriealisierung und Wiederansiedlung von Werften scheiterte, entschloss man sich zu einer Umstrukturierung. Man entschied sich für eine Mischung von Wohn- und Geschäftshäusern samt Ansiedlung einer Dienstleistungsindustrie und Bildungszentren.
Die Gestaltung des der Altstadt gegenüberliegenden Nordufers des Göta älv in Hisingen ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung Göteborgs. So wurden Bereiche von ehemaligen Werften und Trockendocks zu Wohngebieten mit höherer Lebensqualität umgebaut. Das beruht zum einen auf der Seelage, mit Blick auf die City Göteborgs, zum anderen auf der modernen architektonischen Umformung der Stadtteile Eriksberg und Färjestaden. Nach dem Niedergang der Werften Eriksberg, Lindholmen und Götaverken entstand auf den brachliegenden Flächen eine Mischung von Wohn- und Geschäftshäusern samt Ansiedlung einer Dienstleistungsindustrie und Bildungszentren.
Eine schöne Aussicht über die Stadt hat man vom Göteborgsutkiken, in dem neuen originellen Bürohaus am Hafen. Das Scandinavium an der Messe hat eine Innenarena mit 14.000 Sitzplätzen, und Ullevi ist Schwedens größte Sportarena mit Platz für 45.000 Zuschauer (Rockkonzerte und diverse Veranstaltungen).
In Göteborg gibt es ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz bis hinaus in die Schären bei Saltholmen. Im Sommer verkehren historische Straßenbahnen zwischen dem Bahnhof und Liseberg. Stadtrundfahrten werden ab dem Kungsportsplatsen angeboten. Mit Ausflugsbooten und kleinen Autofähren erreicht man viele der kleinen Schären und Inseln vor Göteborg, z.B. Vinga, Styrsö, Donsö, Brännö.

 

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