Bezeichnung: |
Seenotrettungsboot |
Name: |
SÜDPERD (ex. KAATJE, ex. BRUNTJE II) |
Länge: |
7,0 m |
Breite: |
2,34 m |
Tiefgang: |
max. 0,60 m |
Verdrängung: |
2,5 t |
Geschwindigkeit: |
max. 20 kn (37 km/h) |
Maschinenleistung: |
40 kW (54 PS) |
Bauwerft: |
Schweers in Bardenfleth |
Rufzeichen: |
Y3DN |
Indienststellung: |
Juli 1971 |
Stationierung: |
1971 - 1975 in Hörnum auf Sylt,
1975 - 1977 in Langballigau, 1977 - 1984 in
Damp, 1985 - 1989 in Fedderwardersiel, 1990 - 1990 in
Puttgarden (umgetauft in BRUNTJE), 1990 - 1991 in Thiessow
(umgetauft in SÜDPERD), 1991 - 1993 in Lauterbach,
Mai 1994 - Oktober 1999 in Schilksee. |
Besatzung: |
1 Mann |
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In den Jahren 1971 und 1972 stellte die DGzRS insgesamt 12
sogenannte 7 Meter Strandrettungsbooten in Dienst, um den steigenden
Anforderungen bei Einsätzen für Wassersportler gerecht zu werden. Die
7m-Klasse ist die kleinste von allen und ist teilweise baugleich mit den
Tochterbooten der Seenotkreuzer. Diese
Boote wurden ausschließlich durch Freiwillige besetzt. Das
Strandrettungsboot wurde 1971 auf der Evers-Werft gebaut und auf den
Namen KAATJE getauft. Im Februar 1990 hat man das SAR-Boot auf den
Namen BRUNTJE und im Juli 1990 auf den Namen SÜDPERD umgetauft.
Südpferd ist der Name eines Kaps im Südosten von Rügen. Nach der Außerdienststellung am 1. Oktober 1999 wird das Seenotrettungsboot SÜDPERD als
Museumsboot vor dem Leuchtturm Kap Arkona neben dem kleinen SAR-Museum
auf Rügen ausgestellt.
Schwesterschiffe der 7-Meter-Klasse:
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