Sturmwarnleuchten am Starnberger See

• Sturmwarnleuchte Starnberg
• Sturmwarnleuchte Leoni
• Sturmwarnleuchte Seeburg
• Sturmwarnleuchte Ammerland
• Sturmwarnleuchte Seehaupt
• Sturmwarnleuchte Bernried
• Sturmwarnleuchte Tutzing
• Sturmwarnleuchte Possenhofen

Der Starnberger See ist mit einer Wasseroberfläche von 56,36 km² der fünftgrößte See in Deutschland. Rund um den Starnberger See sind acht orangefarbige Blitzfeuer aufgestellt, die vor Starkwind oder Sturm warnen. Zudem gibt es an den Schiffsanlegern Starnberg und Possenhofen je ein Ansteuerungsfeuer und Nebelfeuer sowie ein Molenfeuer im Hafen von Ammerland.
Die Sturmwarnleuchten sind am Ufer so aufgestellt, dass von jeder Stelle des Sees mindestens eine Warnleuchte zu sehen ist. Die Sturmwarnfeuer sind untereinander synchronisiert, so dass alle acht LED-Leuchten zur gleichen Zeit einen Blitz abgeben. Dieser Effekt erhöht die Wahrnehmbarkeit deutlich.
Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes beobachten die Wetterentwicklung laufend und veranlassen, dass die Integrierten Leitstellen die Warnungen auslösen. Der Sturmwarndienst wird vom 1. April bis 31. Oktober von 7.00 bis 22.00 betrieben. Die Starkwind- bzw. Sturmwarnung wird etwa 1 Stunde vor dem erwarteten Ereignis ausgelöst. Diese Sturmwarnung wird seit 2013 von einer Kommission überwacht, die aus Vertretern der Seenschifffahrt und Berufsfischern besteht.
Die orangenen Blitzleuchten am Starnberger See zeigen zwei Stufen der Sturmwarnung an: