| Leuchtturmmuseum in Landsort Am Leuchtturm Landsort 
	wird ein Leuchtturmmuseum eingerichtet, das ältere sowie auch modernere 
	Leuchtturmausrüstung zeigt. Im vergangenen Herbst wurde im Depot der 
	schwedischen Schifffahrtsverwaltung in Norrköping eine umfangreiche 
	Bestandsaufnahme älterer Leuchtturmausrüstung durchgeführt, die nach 
	Renovierungen und Umbauten von Leuchttürmen gerettet wurde und über die der 
	Leuchtturmverein für seine Leuchtturmausstellung verfügen kann. Ausgewähltes 
	Material für Landsort wurde dorthin transportiert und steht an Ort und 
	Stelle. Die meiste Arbeit wurde für die Montage einer katadioptrischen 
	Planlinse 3. Ordnung (Durchmesser 1050 mm) aus dem 19. Jahrhundert 
	aufgewendet. Juli 2024Warnfeuer Möja Långviksnäs In der nördlichen Ostsee, 
	östlich von Stockholm, nahe der Insel Drängsholmen wurde auf der Position: 
	59°26,102N 018° 55,853E eine Bake mit einem Warnfeuer (Kennung: Fl Y 4s 
	occas) errichtet. Das Leuchtfeuer warnt vor einer Unterwasserschäre. April 2023Umbauarbeiten in Singö und Öregrund Eine Reihe von 
	Leuchttürmen und Leuchtfeuern in der Gegend um Singö und Öregrund werden 
	derzeit umgebaut. Die Leuchtfeuer können während des Umbaus abgeschaltet 
	werden. Juli 2022Neues Leuchtfeuer Holmen Grå Als Teil eines 
	sicherheitssteigernden Projekts in Strömstad wurde auf der Insel Holmen Grå 
	ein neuer Leuchtturm errichtet. Das Leitfeuer mit den Sektoren
	G 286,4°-296,4°, W 296,4°-300,4°,
	R 300,4°- 310,4° hat die Kennung Iso WRG 3s. Juni 2022Neue Richtfeuerlinie Kristhällan wird eingerichtet Im Fahrwasser nach Strömstad 
	wird eine neue Richtfeuerlinie eingerichtet. Der Leuchtturm "Kristhällan" 
	wird in "Kristhällan Nedre" umbenannt und rund 250 m östlich von 
	ihm ein neues Oberfeuer mit dem Namen "Kristhällan Övre" errichtet. 
	Beide Leuchttürme bilden eine Richtfeuerlinie von 100,5° in Richtung von See 
	zu den Leuchttürmen.  Februar 2022Alter Leuchtturm von Östergarn mit Pilz befallen Im alten Leuchtturm von
	Östergarn wurde ein aggressiver 
	Hauspilz entdeckt. Um das edle Leuchtturmgebäude Gotlands zu retten, ist 
	eine umfassende Sanierung erforderlich. Alle Einrichtungsgegenstände im 
	gesamten Leuchtturm müssen herausgerissen und vor Ort verbrannt werden. Dies 
	ist sehr bedauerlich, da das Innere des Leuchtturms zu den schönsten 
	historischen Leuchtturm-Interieurs Schwedens gehört. Es ist sogar 
	erforderlich, die Kalksteinwände von innen auf 70 Grad aufzuheizen, um die 
	Ablagerungen zu beseitigen. Das Sanierungspersonal muss von Kopf bis Fuß 
	Schutzkleidung und Atemschutzmaske tragen. Kein Außenstehender erhält die 
	Möglichkeit, den Arbeitsplatz zu besichtigen, denn es dürfen keine 
	Pilzsporen verbreitet werden. Juli 2021Neuer Typ von Leuchtfeuern Die schwedische 
	Seefahrtsbehörde hat mit umfangreichen Arbeiten begonnen, um ältere 
	Leuchtfeuer zu ersetzen. Die so typischen kleinen achteckigen Vierkantbaken, 
	die zu Hunderten an den schwedischen Küsten zu finden sind, sind vielerorts 
	verrostet. Die meisten bestehen aus Gusseisen und sind der Witterung stark 
	ausgesetzt. Die ständigen Wartungsarbeiten sind nicht wirklich realistisch. 
	Stattdessen wurde nun eine Art moderner Leuchtfeuer aus Verbundwerkstoff 
	entwickelt. Der Austausch hat bereits im Fahrwasser nach Hargshamn begonnen. 
	Weitere Gebiete sollen folgen. Der Leuchtturmtyp wurde von der norwegischen 
	Firma Litus entworfen. Die Befeuerung erfolgt mit LED-Lichtern. Juni 2021Wippfeuer im Hafen von Mariestad Der Vorsitzende vom 
	Leuchtfeuerverein Mariestad, Bo Björk, reichte 2018 einen Bürgervorschlag 
	ein, um ein Wippfeuer im Hafen von Mariestad zu errichten. Das Wippfeuer 
	soll im Sommer 2021 fertig sein und den Namen Lennart tragen, nach Lennart 
	Högstedt, der 2008 die Leuchtturmgesellschaft von Mariestad gegründet hat. Dezember 2020Leuchtturm Remmargrund von Schiff gerammt Das Frachtschiff Regal Star, 
	das zwischen Estland und Schweden verkehrt, kollidierte am 30. Oktober 2018 
	mit dem Leuchtturm Remmargrund. Das Schiff hatte einen Stromausfall und war 
	manövrierunfähig. Der Leuchtturm ist jetzt außer Betrieb. Bis auf weiteres 
	wird der Leuchtturm durch eine Wrackboje und alternativ eine Laterne auf dem 
	vorhandenen Fundament ersetzt. Oktober 2018Leuchtturm Kullen wird renoviert Ab dem 13. August bis zum 
	30. September wird der Leuchtturm Kullen renoviert. Das Feuer wird 
	abgeschaltet und eine Reserveleuchte installiert. Die Laterne wird im 
	Innenbereich gestrahlt und neu gestrichen. Die Fugen auf der Westseite des 
	Turms sollen ersetzt werden. Das gesamte Glas der Laterne wird erneuert. August 2018Acht Leuchttürme werden unter Denkmalschutz gestellt Am 7. Dezember 2017 
	beschloss die schwedische Regierung acht Leuchttürme zu staatlichen 
	Denkmalen zu ernennen, einer davon ist ein Lotsenplatz. Die Leuchttürme sind 
	ein offensichtlicher Teil des kulturellen Erbes. Durch sie gewinnt man viel 
	Wissen über die Geschichte der Seefahrt. Es gibt ein großes lokales 
	Engagement, und jetzt trägt der Staat eine klare Verantwortung, indem er 
	diese Leuchttürme für die Zukunft bewahrt. Dezember 2017Leuchtturm Germandö wird verkauft Die Kommune Luleå 
	versteigert den Leuchtturm und die Leuchtturmwärtergebäude auf der Insel 
	Germandö. Der Feuerplatz ist kulturhistorisch wertvoll und eine Landmarke im 
	südlichen Schärengarten von Luleå. Das Grundstück auf einer Landzunge von 
	Germandö ist bebaut mit einem Leuchtturmwärterhaus, einer Lotsenstube und 
	mehreren kleinen Schuppen. Der Leuchtturm markierte das Fahrwasser im 
	Germandöfjärden bis Ende der 1960er Jahre. Mai 201717.000 Wracks an Schwedens Küsten Es gibt etwa 17.000 Wracks 
	an Schwedens Küsten. Von Ihnen werden 300 für die Schifffahrt als gefährlich 
	eingestuft und über 30 von Ihnen werden als potenzielle Bedrohung für die 
	Umwelt bewertet. Die Wracks auf dem Meeresboden sind ein ernstes 
	Umweltrisiko, da Öl oder Chemikalien auslaufen könnten. Aber nicht nur große 
	Mengen an Öl stellen eine Umweltgefahr dar, wenn Wracks auf dem Meeresboden 
	rosten. Hohe Konzentrationen von Arsen, in einigen Fällen sogar Spuren von 
	chemischen Kampfstoffen sind vorhanden. Unter anderem Senfgas aus den alten 
	Kriegsschiffen, das zu ernsthaften Problemen führen kann, wenn es ins Wasser 
	fließt. In diesem Jahr sollen die ersten drei als ökologisch gefährlich 
	eingestuften Wracks dekontaminiert werden. Dies geschieht in Zusammenarbeit 
	zwischen der schwedischen Schifffahrtsbehörde, der Küstenwache und der 
	Marine. März 2017Leuchtturm Svenska Högarna wird renoviert Die Landesregierung 
	Stockholms län gewährt 1.118.000 Kronen zur Sanierung des Leuchtturms 
	Svenska Högarna. Norrtälje hatte 2016 einen Überschuss von fast 114 
	Millionen Kronen erwirtschaftet. Der verbleibende Betrag soll durch Spenden 
	finanziert werden. Der Leuchtturm wurde im Jahre 1874 erbaut und ist ständig 
	dem rauem Wetter ausgesetzt, warum er etwa alle 20 Jahre neu gestrichen 
	werden muss. Zuletzt geschah das im Jahr 1993, als der damalige Eigentümer "Sjöfartsverket" 
	eine massive Renovierung finanzierte. Nun kann die Renovierung in diesem 
	Sommer beginnen. Zuerst müssen die alten Farbreste von der Stahlkonstruktion 
	entfernt werden, danach wird eine Grundierung aufgetragen und schließlich 
	kommt ein roter Deckanstrich darauf. Insgesamt erfordert das Projekt 
	schätzungsweise 3000 Arbeitsstunden. Februar 2017Leuchtturm Djurö leuchtet wieder Vor 1,5 Jahren wurde das 
	Feuer des Leuchtturms Djurö gelöscht. Die Navigation mit Radar, 
	elektronischen Seekarten und andere moderne Technologie haben viele 
	Leuchttürme in den schwedischen Gewässern überflüssig gemacht. Nach 140 
	Jahren Betriebszeit wurde der Leuchtturm an der Nordspitze Djurös im Sommer 
	2015 abgeschaltet. Neue nautische Bewertung durch die Lotsen haben gezeigt, 
	dass der Leuchtturm doch eine größere Rolle für die Navigation auf dem 
	Vänern spielen könnte. Nun blinkt der Leuchtturm wieder über dem Vänern. Die 
	Pflege des Leuchtturms ist seit vielen Jahren vernachlässigt worden. Die 
	Putzfassade soll bis diesen Sommer repariert und neu gestrichen werden. Januar 2017ViVa - Wind und Wasserinformationen Mit ViVa kann man sich jetzt 
	die Wasser- und Wetterdaten auf Smartphone holen. Das System verfügt über 
	mehr als 90 Wetterstationen entlang der schwedischen Küste. Die Stationen 
	liefern Informationen über Windgeschwindigkeit, Windrichtung, 
	Wasserströmung, Sichtbarkeit und Pegelstände. Es gibt Apps für Android, iPhone, 
	Google Play und Windows Phone. Juli 2016Leuchtturm Grönskär wird renoviert Der Leuchtturm auf der Insel 
	Grönskär, im Stockholmer Schärengarten, wird von außen und innen renoviert. 
	Die Arbeiten werden den ganzen Sommer andauern. Deshalb bleibt der 
	Leuchtturm für Besucher bis mindestens November geschlossenen. Juni 2016Wassertiefen-Datenbank hat 100 Milliarden Tiefenpunkten Das Zentralamt für das 
	Schiffereiwesen hat in den vergangenen fünf Jahren viele Messungen an den 
	schwedischen Küsten- und Meeresgebieten durchgeführt. Die nationale 
	Wassertiefen-Datenbank beinhaltet nun haben mehr als 100 Milliarden 
	gespeicherter Tiefeninformationen über die schwedischen Gewässer. Es ist das 
	Ergebnis der modernen Seevermessung und Digitalisierung älterer 
	Tiefenkarten. Die Anzahl der gespeicherten Tiefendaten hat sich in nur 
	wenigen Jahren von 30 auf 100 Milliarden erhöht, aber große Teile des 
	Meeresbodens sind immer noch unerforscht. Wenn die Seevermessungen mit der 
	gleichen Geschwindigkeit weitergeführt wird, wird bis 2020 mehr als 70 
	Prozent der schwedischen Gewässer mit modernen Methoden 2020 vermessen sein. 
	Die digitale Tiefen-Datenbank bietet Unternehmen, Behörden, Wissenschaftlern 
	und anderen Beteiligten in der Meeresumwelt Kenntnis der Bodentopographie an 
	der ganzen schwedischen Küste. Februar 2016Stockholmer Schärengarten wird neu vermessen Ab Frühjahr 2016 werden mit 
	EU-Fördermitteln große Teile des Stockholmer Schärengartens mit modernen 
	Methoden neu vermessen. Die großen Fahrrinnen in den Schären sind bereits 
	sicher hydrographisch vermessen, was bedeutet, dass die Tiefen mit großer 
	Präzision bekannt sind. Aber außerhalb der Fahrrinnen sind Bereiche, die in 
	einigen Fällen seit der zweiten Hälfte der 1800er oder frühen 1900er Jahren 
	nicht mehr vermessen wurden und die Vermessung mit Handlot nicht sehr 
	präzise war. Die Seekarten werden dann im Jahr 2018 aktualisiert werden. Das 
	Gesamtbudget beträgt 2,2 Millionen Euro. August 2015Leuchttürme auf Gotland werden renoviert Gotland hat 310.000 
	schwedische Kronen für die Renovierung von Leuchttürmen bereitgestellt. Es 
	ist ein nationales Projekt innerhalb der Provinzialregierung, mit einem Fond 
	drei gotländische Leuchttürme zu sanieren. Der alte Leuchtturm auf 
	Östergarnsholm von 1817 wird unter anderem neue Böden bekommen und das alte 
	Holz muss ersetzt werden. Auch die Leuchttürme auf Furillen und
	Heligholm können auf ein kleines 
	Facelift in Form von Entrostungsarbeiten zählen.  August 2015Falkenbergs kauft das Land um den Leuchtturm Morups Tånge Die Kommune Falkenbergs hat 
	beschlossen, das Land rund um den Leuchtturm 
	Morups Tånge dem derzeitigen 
	Besitzer, Fortifikationsverket, abzukaufen. Der eigentliche 
	Leuchtturm aus den 1840er Jahren ist noch in Betrieb und bleibt im Besitz 
	der schwedischen Seefahrtsbehörde. Es ist wichtig für die Gemeinde, dass der 
	Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich bleibt, weil es ein beliebtes 
	Ausflugsziel mit natürlichen und historischen Wert ist. Man schätzt den Wert 
	der 14.000 Quadratmeter Fläche mit den Nebengebäuden auf 1,5 Millionen 
	schwedischen Kronen. August 2015Leuchtturm Ystad inre feiert 150. Geburtstag Am 8. August 2015 wird das 
	150. Jubiläum des Leuchtturms Ystad gefeiert. Veranstalter sind die Kommune 
	Ystad und Ystads Sjöhistoriska förening (https://ystadsjohistoriska.se). Das 
	Feuer wurde 1975 gelöscht und stand seitdem für die Schifffahrt nicht wieder 
	zur Verfügung. Der Leuchtturm ist seit 1978 ein nationales Denkmal und darf 
	nicht abgerissen, versetzt oder verändert werden. Am selben Tag wird auch 
	der alte Pegelmesser (Mareograph) für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 
	Beide Gebäude stehen am Bahnhof und wurden renoviert. Eine Woche vorher, am 1. 
	August feiert der Leuchtturm Fällholmen övre im östlichen Vänern 
	seinen 150. Geburtstag. Juli 2015Leuchtfeuer Vinga blinkt nicht mehr 
Das sonst rotierende Leuchtfeuer vom Leuchtturm Vinga bewegt sich nicht mehr. 
Was der Fehler ist, weiß man noch nicht schreibt die Göteborger Posten. Für die 
Schifffahrt ist es keine unmittelbare Gefahr, weil die Handelsschifffahrt 
elektronische Hilfsmittel für ihre Navigation benutzt, sagte eine Sprecherin von 
Sjöfartsverket. Aber der Fehler wird in ein bis zwei Tagen behoben sein. 
April 2015Sturm fegt Dach von Viknäs udde ins Wasser 
Anfang April wurde das Dach vom Leuchtturm
Viksnäs udde durch einen 
kräftigen Wind in den See gefegt. Der Leuchtturm wurde 1902 an der Spitze von 
Viknäs udde errichtet und gehört zu einem der ersten Leuchttürme in Mariestads 
Bakensystem. 1950 wurde das Feuer gelöscht und die Fahrrinne wurde ein 
Tagesfahrwasser. Ob das Feuerhaus wieder repariert wird ist unwahrscheinlich. 
April 2015Paternoster scheint für immer 
Der legendäre Leuchtturm Paternoster auf Hamneskär ist jetzt ein nationales 
Denkmal. Das hat die Regierung jetzt beschlossen. Das Feuer des Leuchtturms 
wurde 1868 erstmals gezündet. 109 Jahre später, im Jahre 1977, wurde das Feuer 
gelöscht. 30 Jahre später, im September 2007, wurde Paternoster nach einer 
fünfjährig langen und gründlichen Renovierung wieder reaktiviert. Das Zentralamt 
für Denkmalpflege (Riksantikvarieämbetet) hat jetzt den Leuchtturm Paternoster 
zusammen mit dem Nebelmaschinenhaus, den Wohnhäusern und Nebengebäuden als "ein 
gut erhaltenes Ganzes, mit hohem historischen Wert" zum Denkmal erklärt. Nun 
kann der Leuchtturm für zukünftige Generationen leuchten.  
März 2015Leuchtturm Tån vom Sturm Egon umgeweht 
Der acht Meter hohe Leuchtturm auf der Insel Tån 
ist in der Nacht vom 10. auf den 11. Januar vom Sturm Egon aus dem 
Betonfundament gerissen und 30 Meter weggeblasen worden. Lotsen der 
Lotsenstation Fiskebäck fanden ihn am nächsten Morgen am Ufer zwischen 
Granitfelsen. Der Leuchtturm stand auf der Insel Tån zwischen Kornöarna und dem 
Torfeuer Dynabrott - 
Brandskär. Er diente als Einfahrtsfeuer zum Brofjorden. Der mehrere Tonnen 
schwere Leuchtturm stand 40 Jahre an diesem Ort und hat schon viele Stürme 
überstanden. Bis auf weiteres soll ein provisorisches Feuer auf der Insel Tån 
aufgebaut werden.  
Januar 2015Kennung der Backbordfeuer in der Flintrinne umgestellt 
Die Kennung der Backbordfeuer in der Flintrinne (Flintrännan 4, 6, 16 und 18) 
wurde von Oc R 8s auf Iso R 4s umgestellt. Damit sind jetzt alle Torfeuer in der
Flintrinne gleich getaktet. 
Januar 2015Europäische Schiffsimulatoren in Göteborg vernetzt 
Nun sind mehrerer europäische Schiffsimulatoren mit "Sjöfartsverkets och 
Chalmers simulatorcentrum" in Göteborg vernetzt. Diese Woche werden 
Schiffsimulatoren aus Schweden, Finnland, Deutschland und Spanien in einer 
virtuellen Umgebung komplexe Verkehrssituationen studieren. Diese Art der 
Prüfung, wo mehrere Schiffe aus verschiedenen Ländern zusammenwirken, hat es 
noch nie gegeben und bietet ungeahnte Möglichkeiten. Schiffsimulatoren sind 
eine Voraussetzung, um gefährliche Verkehrssituationen auf See in einer 
realistischen Art zu üben und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu 
studieren. 
Dezember 2014Grund des Vänern wird neu vermessen 
Vor 42 Jahren wurde der Vänern zum letzten Mal vermessen. Seit diesem Herbst wird der Seegrund erneut gescannt, 
um ein möglichst genaues Abbild des Bodens zu bekommen. Dazu fährt ein spezielles Vermessungsschiff den 
Vänern rund um die Uhr auf und ab, solange das Wetter es zulässt. Die Daten werden anschließend in die neuen Seekarten eingetragen. 
Die heutigen Karten beinhalten noch die Tiefenangaben aus dem Jahr 1972. Damals verwendete man ein Echolot und fuhr Streifen im Abstand von 500 Meter ab. 
Seitdem hat sich die Technologie enorm verbessert. Heute verwendet man ein Echolot mit 512 oder 256 Strahlen, 
mit dem man den Boden zu 100 Prozent scannen kann. Zwei Mannschaften arbeiten 
abwechselnd auf dem Schiff. 
Jede Mannschaft besteht aus sieben Personen, wobei zwei Navigatoren rund u die 
Uhr auf der Brücke sind, um das Schiff zu steuern und die Messungen zu überprüfen. 
Dezember 2014Unbekannte Unterwasserwelt der Ostsee 
Unter der Meeresoberfläche gibt es eine unbekannte Welt, die wir Menschen schon 
seit Jahren erforschen. Das Sammeln von Informationen mittels hydrographischer 
Vermessung ist eine der wichtigsten Aufgaben der schwedischen Seefahrtsbehörde. 
In einer Datenbank werden derzeit 75 Milliarden Tiefenpunkte gespeichert, was 
doch nur 45% der schwedischen Gewässer ausmacht. Bei der hydrographischen 
Vermessung wird ein sog. Multibeam-Lot verwendet, dass Audiosignale aussendet. 
Je nachdem wie lange es dauert, bis das Echo ankommt, ist ein Maß für die Tiefe. 
Durch die gemessene Lichtstärke die zurückkommt, kann man die Härte des Bodens 
bestimmen. Auf der Seite von
sjofartsverket kann man zwischen 
Trümmern, Minen und Schiffswracks auf eine Reise in eine unbekannte 
Unterwasserwelt der Ostsee gehen. Landsortsdjupet ist die tiefste Stelle in der 
Ostsee. Auf sechs Kilometern geht es von 30 m runter bis 456 m. 
November 2014Güterverkehr auf dem Götakanal gestiegen 
Der Güterverkehr auf dem Götakanal, der hauptsächlich aus dem natürlichen Fluss 
Göta älv besteht, hat sich im Jahr 2014 erhöht. Bis einschließlich 5. September 
hatten 815 Handelsschiffe die Jordfallsbron bei Bohus passiert, ein Anstieg von 
51 Schiffen verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Gütervolumen 
in den Häfen rund um den See Vänern ist in diesem Jahr um fünf Prozent 
gestiegen, berichtet Vänerhamnar. Vänerhamnar ist ein Gemeinschaftsprojekt der 
Häfen und Marinas im See Vänern.  
September 2014Internationale Nummern der schwedischen Inlandsseen gestrichen 
Das "United Kingdom Hydrographic Office"  hat angekündigt, die vier großen schwedischen Inlandsseen Vänern, 
Vättern, Hjälmaren und Roxen in der neuen Ausgabe des Bandes C der "Admiralty List of Lights and Fog Signals" nicht weiter zu listen.  
Juli 2014Internationaler Leuchtturm-Tag (16/17. August 2014) 
Der Internationale Leuchtturm-Tag wurde 2002 zum ersten Mal gefeiert und findet 
seitdem an jedem dritten Wochenende im August statt. Am Internationalen 
Leuchtturm-Tag versucht die Schwedische Leuchtturm-Gesellschaft (Svenska 
Fyrsällskapet) so viele Leuchttürme für lokale Führungen zu öffnen, dass 
die Leuchtturmfans die Möglichkeit haben, einige von Schwedens einzigartigen 
Leuchttürmen zu besuchen. Jährlich besuchen mehr als 11.000 Menschen die rund 70 
offenen Leuchttürme in Schweden.  
Juli 2014Leuchtturm Sälö Knapp abgerissen 
Ein bekannter Anblick für Segler an der Westküste ist verschwunden. Der 
Leuchtturm Sälö Knapp wurde am 23. Juli 2014 abgerissen. Der Leuchtturm 
mit der internationalen Nummer C0524 stand auf einer kleinen Schäre zwischen Rörö und
Marstrand. Nachdem das Laternenhaus mit 
dem Kran des Arbeitsschiffes M/S Fyrbjörn heruntergehoben wurde, konnte 
der schwarzweiße Turm abgerissen werden.  
	Der Leuchtturm war nicht mehr viel Wert für die Handelsschifffahrt, aber ein 
	bekannter Anblick für Segler. Es ist ziemlich selten, dass Leuchttürme 
	abgerissen werden. Am selben Ort soll demnächst eine Steinbake (kummel) 
	errichtet werden.  
	Der Leuchtturm auf der Schäre Sälö knapp wurde im Jahr 1946 gebaut, 
	um die Navigation durch die Instö ränna zum Älgö Fjord zu 
	erleichtern. Im Jahr 1991 wollte die Maritime Administration 
	Sjöfartsverket das Feuer des Leuchtturms löschen. Doch es gab Proteste 
	von vielen Freizeitseglern den Leuchtturm zu erhalten. Die Zeitung 
	Göteborgs-Posten übernahm Sälö Knapp. Doch im vergangenen 
	Sommer sagte die Zeitung, dass sie das Feuer aus finanziellen Gründen nicht 
	weiter betreiben wolle. Nach Angaben der Schifffahrtsbehörde sollte die 
	Renovierung des Leuchtturms 300.000 Kronen kosten.  
Juli 2014Holmuddsrännan fertiggestellt 
Am 18. Juni 2014 wurde nach Abschluss der Baggerarbeiten die begradigte 
Holmuddsrännan eingeweiht. Ab jetzt können auch größere Schiffe bis 12,2 Meter 
Tiefgang den Nordkanal nach Gävle 
benutzen. An der schmalsten Stelle der neuen Fahrrinne wurde das neue Feuer 
"Holmuddsrännan H6" errichtet, dass zusammen mit dem kleinen Leuchtturm 
"Holmuddsrännan b" ein Torfeuer bildet. 
Juni 2014Trafikverket setzt 10 traditionelle Leuchtfeuer in Besuchszustand 
Die schwedische Verkehrsbehörde Trafikverket hat in einem dreijährigen Projekt 
damit begonnen, zehn alte Feuergebäude in Besuchszustand zu versetzen. Danach 
kann man die verschiedenen historischen Feuergebäude besuchen, ohne sich 
Sicherheitsrisiken auszusetzen.  
Man hat die Absicht, noch in 2014 die 
Leuchttürme Utö, Märket, Enskär, Tankar, Sälskär, Säbbskär und Russarö zu 
renovieren. Für den Leuchtturm Tankar sind die Renovierungspläne fertig und die 
Bauerlaubnis erteilt. Die übrigen Leuchtfeuer Valsörarna, Sälgrund und Porkala 
werden 2015-2016 renoviert.  
Die Renovierungen werden in der Saison während der 
eisfreien Zeit durchgeführt. Trafikverket hat für die Beseitigung der Baumängel 
umgerechnet 400.000 Euro bereitgestellt. Wollen wir hoffen, dass die schwedische 
Seefahrtsbehörde Sjöfartsverket dem Beispiel folgt. 
Mai 2014Laternen am Feuerplatz Nidingen wieder montiert 
Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten im vergangenen Winter wurden die Laternen 
der Zwillingstürme am Feuerplatz Nidingen mit Hilfe eines Hubschraubers wieder 
auf die Zwillingstürme aufgesetzt. 
April 2014Dalén-Museum in Stenstorp 
Im Dalénmuseet in 
Stenstorp (Västergötland) gibt es eine brillante Ausstellung über alle Erfindungen von Gustaf 
Dalén, dem Erfinder des Gasakkumulators und Sonnen-Ventils, dass das Feuer im 
Leuchtturm bei Einbruch der Dunkelheit automatisch zündete. Der Erfinder und 
Nobelpreisträger Gustaf Dalen ist weltweit bekannt und berühmt. Seine 
revolutionären Erfindungen im Bereich der Feuertechnik haben über die Jahre 
Hunderttausenden von Seeleuten das Leben gerettet.  
März 201450 Schwedische Leuchtfeuer werden gelöscht 
Das schwedische Seefahrtsamt will 50 Leuchttürme nicht weiter betreiben. Die 
klassischen Seezeichen aus dem 18. Jahrhundert sind für die Handelschifffahrt 
nicht weiter von Bedeutung. Sjöfartsverket will die Leuchttürme verkaufen bzw. 
abreißen. Aber die Pläne bekommen harte Kritik von der schwedischen 
Leuchtfeuergesellschaft, die meint, dass damit die einzigartigen Kulturdenkmäler 
für alle Zukunft verloren gehen. Hunderte von Jahren haben die Leuchttürme 
entlang Schwedens Küsten für die Seefahrer in den Nächten geleuchtet. Von 
Schwedens insgesamt 100 Exemplaren sind ungefähr die Hälfte Baudenkmäler und ein 
wichtiges Kulturerbe. Die schwedische Leuchtfeuergesellschaft will nun zusammen 
mit dem Staat eine Stiftung bilden und mit privaten Geldern die Leuchttürme in 
Zukunft weiter betreiben.  
November 2008Großer Schiffsfriedhof für zivile Taucher geöffnet 
Seit dem 18. Jahrhundert kenterten schätzungsweise 400 Schiffe bei Holmögadd, 
der südlichsten Insel der Holmöarna, im westlichen Kvarken außerhalb von Umeå. 
Die Stelle ist seit allen Zeiten für ihre gefährlichen Gewässer bekannt. Das 
Gebiet war seit 1940 militärisches Sperrgebiet und für Taucher tabu. Seitdem das 
Tauchverbot aufgehoben wurde, suchen viele Taucher mit Sportbooten und Echolot 
den spiegelblanken Grund nach alten Wracks ab. Viele Schiffe sind zerstört, weil 
sie flach liegen, aber es gibt natürlich auch noch einige Perlen. Eine dieser 
Perlen ist der Dampfer "Clio", der 1908 auf dem Weg nach Spanien nach einer 
Grundberührung hier sank. Viele Häuser auf der Insel Holmön sind aus 
gestrandetem Nutzholz von der Seefahrt gebaut, unter anderem die Kirche. 
September 2008 |